Die Sachverständigenorganisation DEKRA hält an ihrem Engagement für DocStop fest. In den nächsten fünf Jahren wolle man daher das Netzwerk für medizinische Unterwegsversorgung mit insgesamt 150.000 Euro unterstützen.
"Die Verkehrssicherheit und die Sicherheit am Arbeitsplatz sind Kernthemen unserer Arbeit bei DEKRA. Genau darum geht es auch den Initiatoren von DocStop: Ein einfacher Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Berufskraftfahrer überall in Europa senkt das Unfall-Risiko und verbessert so die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer", sagt Stefan Kölbl, Vorstandsvorsitzender von DEKRA. "Die Idee von DocStop und die ehrenamtliche Arbeit der Initiatoren zum Aufbau eines Netzwerks von Medizinern und Anlaufstellen verdient unsere ganze Anerkennung und Unterstützung."
Ohne entsprechende finanzielle Mittel ist laut Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender von DocStop, weder der Ausbau des Netzes, noch die Bekanntmachung des DocStop-Services unter den Fahrern möglich. "In Deutschland haben wir heute schon mehr als 700 Ärzte und Anlaufstellen, die sich dem DocStop-Netzwerk angeschlossen haben. Aber auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlanden gibt es bereits DocStop-Initiativen und in weiteren Ländern wie Tschechien oder Frankreich haben wir Gespräche mit interessierten Organisatoren und Verbänden aufgenommen", so Fehrenkötter weiter. "Der Ausbau des DocStop-Netzwerkes in ganz Europa und ein hoher Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe Fahrer sind unsere vordringlichen Aufgaben für die nächsten Jahre."