Der größte Busbetreiber Deutschlands, die DB Regio Bus, erhält seinen 1.000sten Iveco Crossway LE und nahm diesen im Iveco Kundencenter zusammen mit 22 weiteren Fahrzeugen in Empfang. Wie schon der 100. und der 500. Bus geht auch Nummer 1.000 in die Region Mitte in die Nähe von Frankfurt (Rhein-Mosel-Bus).
Der Rahmenvertrag zwischen DB Regio und Iveco wurde im Jahr 2014 geschlossen und war die Grundlage für diese größte jemals erfolgte Lieferung eines einzelnen Modells an das Unternehmen. Seit Beginn der Lieferungen gingen stolze 318 Busse in die Mitte Deutschlands.
Die Busse, die überwiegend als Low Entry-Modelle ausgeführt sind, bieten 43 Sitze und eine verlängerte Sondernutzungsflächen für Rollstühle und Kinderwagen oder zukünftig auch E-Scooter. Motorisiert sind die Busse mit einem Tector7-Motor mit 320 PS, der ohne Abgasrückführung die Euro 6-Norm erfüllt und so auch auf die Filterregeneration verzichten kann, die zumeist eine Fahrtunterbrechung bedeutet. Vier der 22 Busse sind zudem mit einer Rückfahrkamera und Anhängerkupplung für die Mitnahme eines Fahrradanhängers ausgestattet.
Tschechisches Werk an der Kapazitätsgrenze
Im Iveco Werk im tschechischen Vysoké Mýto werden jährlich über 4.000 Busse des Typs gebaut, womit seine Kapazitätsgrenzen weitgehend ausgereizt sein sollen. Der Iveco Crossway LE, der in drei Längen und als Stadt- und Überlandversion geliefert wird, gilt seit Jahren als eines der erfolgreichsten Überlandmodelle im Budgetsegment.
Ronald Wachs, Key Account Manager im Vertrieb bei Iveco Bus Deutschland sagt zu dem Auslieferungsjubiläum: "DB Regio Bus kann unser Fahrzeug aufgrund seines professionellen Fuhrparkmanagements sehr genau bewerten. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, als Lieferant ausgewählt worden zu sein."
