Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat seine Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der Kabotagebestimmungen dieses Mal unter anderem am Hafen Trier und bei Versandhändlern wiederholt.
„Das Bundesamt setzt auch in Zeiten der Corona-Pandemie den staatlichen Kontrollauftrag konsequent um“, schreibt das BAG. Ziele der Kontrollen waren demnach insbesondere Güter- und Logistikzentren sowie Versandhandelsunternehmen, darunter waren Frachtdienstleister, Online-Händler und der Hafen Trier. Einzelne Kontrollen erfolgten in räumlicher Nähe zu den Werken von Automobilherstellern und -zulieferern.
114 Kontrolleure im Einsatz
Im Rahmen des Kontrolltages waren insgesamt 114 Beschäftigte des Straßen- und Mautkontrolldienstes sowie des Betriebskontrolldienstes des BAG beteiligt. Einige Kontrollen wurden demnach auch unter der Mitarbeit von Einsatzkräften der Polizei und des Zolls durchgeführt.
Kabotage-Kontrollen
Die Logistik ist ein langer Fluss
Von insgesamt 494 kontrollierten Fahrzeugen wurden 453 auf die Einhaltung der Kabotagebestimmungen überprüft. 101 dieser Fahrzeuge haben Kabotage durchgeführt. 29 dieser Beförderungen fanden unter Missachtung der Kabotagevorschriften statt. An Sicherheitsleistungen wurden unter Berücksichtigung aller kontrollierten Rechtsgebiete dem BAG zufolge insgesamt etwa 21.200 Euro eingenommen.
