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Bund fördert Forschung Mahle nimmt an Wasserstoff-Projekt teil

Foto: Wolfram Scheible

Mahle beteiligt sich an dem Fachprogramm „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“. Im Vordergrund steht die Umrüstung von Transportern auf Wasserstoffbetrieb.

Das Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zielt auf die Entwicklung klimaneutraler Antriebstechnologien. Mahle sowie weitere Partnern der Automobilzulieferer- und Logistik-Branche sowie drei Forschungsinstitute und Universitäten sind demnach Projektpartner. Nach Unternehmensangaben sollen bei dem auf drei Jahre angesetzten Projekt leichte Nutzfahrzeuge mit konventionellen Verbrennungsmotoren des Automobilherstellers Ford auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden.

„Wir sehen Wasserstoff als wichtigen Baustein für einen nachhaltigen Straßenverkehr. Unsere Teilnahme an diesem zukunftsorientierten Projekt ist ein weiterer Baustein der technologischen Transformation unseres Unternehmens“, sagt Michael Frick, Vorsitzender der Geschäftsführung (ad interim) und CFO von Mahle.

Partner bauen Demonstrationsfahrzeug auf

Laut Mahle werden für das Projekt die Partner erstmals ein sogenanntes Demonstrationsfahrzeug aufbauen. Mahle werde hierfür die Entwicklung und Fertigung der Prototypen von Motor- und Ventiltriebkomponenten für den wasserstoffgetriebenen Motor mit Direkteinblasung übernehmen.

Nach eigenen Angaben setzt sich Mahle für eine Technologieoffenheit ein, um die Potenziale aller verfügbaren Antriebstechnologien zugunsten des Klimaschutzes auszuschöpfen. Daher arbeite Mahle im Rahmen einer dualen Strategie sowohl an Technologien, die der Brennstoffzelle und Elektromobilität zu einer breiten Akzeptanz in den Märkten verhelfen sollen, als auch an einem intelligenten Verbrennungsmotor zur Verwendung von Wasserstoff und anderer nicht-fossiler Kraftstoffe.

Neues Prüfzentrum für Wasserstoff-Anwendungen

Dafür habe das Unternehmen erst im März am Standort Stuttgart zwei Millionen Euro in ein neues Prüfzentrum für Wasserstoff-Anwendungen investiert. Die Anlage hat eine Fläche von 1.400 Quadratmetern und soll dazu beitragen, dass das Unternehmen seine Expertise in diesem Bereich ausbaut.

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