Zwischen Okzident und Orient – unerschrockene Fernfahrer bezwingen in den 70er-Jahren die letzten Abenteuerpisten.
Wir schreiben das Jahr 1973: Nach dem Ausbruch des Jom-Kippur-Krieges im Nahen Osten ist der Suezkanal dicht. Es stoppt der gesamte Seetransport. Jetzt hilft nur noch umdisponieren: Der Lkw muss es richten. Mit der Erdölkrise explodieren dann auch noch die Spritpreise und viele europäische Ökonomien straucheln. Doch die Länder um den Persischen Golf sind für ihre industriellen Projekte auf gute Maschinen aus dem Westen angewiesen und investieren ihre Petrodollars. Der Fernverkehr rollt tapfer durchs anatolische Hochland, zu fernen Zielen in fremden Kulturen.
Viel Mut und eine Portion an Abenteuergeist
"Es gehört unglaublich viel Mut und eine gehörige Portion an Abenteuergeist dazu, um die Reise anzutreten", so ein Autor des Teams um Markus Schär, Ferdy De Martin und Michael Faste, die nach den Bänden "Transeuropa" und "Transorient" jetzt im Verlag M. Faste aufgrund der Nachfrage die jeweiligen Editionen II veröffentlichen: 284 Seiten mit 788 Abbildungen für 34 Euro und 160 Seiten mit 389 Abbildungen für 24 Euro. Speziell der aktuelle Orient-Band erzählt von heldenhaften Fahrer-Mannschaften, Ford Transcontinental und MAN F8 auf staubigen Pisten, Volvo F88 neben Wüstenschiffen, Militärlaster ÖAF in Halat Ammar, Scania LB 111 auf der Bosporus-Brücke – Gentlemen, starten Sie Ihre Motoren für eine einzigartige Reise in den Orient.