Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat den Startschuss für das Forschungsprojekt SecMan gegeben.
Ziel des Projekts ist es laut BASt, ein Sicherheitsrisiko-Management für die Straßeninfrastruktur aufzubauen. Zunächst soll eine Methode entwickelt werden, um die Sicherheit der Straßeninfrastruktur gegenüber terroristisch und kriminell motivierten Ereignissen analysieren und bewerten zu können. Zudem sollen Schutzmaßnahmen untersucht werden können, um Risiken zu vermeiden und zu verringern.
Die BASt will mit Partnern aus Österreich und Slowenien schließlich einen Leitfaden für Straßenbetreiber entwickeln. Verkehrsteilnehmer sollen so gegen Ereignisse wie Brände und Explosionen besser geschützt werden. Das Projekt SecMan (Security Risk Management Processes), geleitet von der BASt als Konsortialführer, wird von der EU gefördert. Die Dauer des Projektes ist laut BASt auf zwei Jahre angelegt.