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B2C-Geschäft optimieren Online Systemlogistik stellt um

Zentral-Hub von Online Systemlogistik Foto: Online Systemlogistik

Die Stückgut-Kooperation Online Systemlogistik organisiert die Prozesse im B2C-Geschäft ab dem 1. September 2021 neu. Was das für Geschäftskunden bedeutet.

Der Stückgutverbund Online Systemlogistik (OSL) geht neue Wege. Grund hierfür sind schwankende Sendungsmengen, ungewöhnliche Abmessungen und individuelle Terminvereinbarungen bei B2C-Sendungen. Daher ändert sich ab dem 1. September 2021 der Ablauf bei der Avisierung.

Mehr Planungssicherheit istd as Ziel

Zehn Prozent mehr Sendungen und 13 Prozent mehr Tonnage verzeichnet OSL im Vergleich zum Vorjahr. Davon sei ein großer Teil auf die steigende Nachfrage im B2C-Geschäft zurückzuführen, heißt es seitens OSL. Um Waren auch in Zukunft pünktlich und zuverlässig zuzustellen, organisiere der Stückgutverbund seine Prozesse neu: Ab 1. September übernimmt daher nicht mehr der Empfangsspediteur die Avisierung nationaler Sendungen mit Fixtermin, sondern der Versandspediteur. Auf diese Weise sei schon am Beginn der Lieferkette klar, wann die Zustellung erfolgen soll. Das wiederum bedeute mehr Planungssicherheit für alle Beteiligten.

So sieht der neue Prozess ab September aus

Künftig sieht das Vorgehen laut OSL wie folgt aus: Wenn ein Versandspediteur von seinem Kunden den Auftrag erhält, eine Sendung innerhalb Deutschlands an einen Privatempfänger zuzustellen, holt er die Ware beim Kunden ab und parkt sie kurzfristig in seinem Depot. Anschließend vereinbart er, telefonisch oder per E-Mail, einen Zustelltermin mit dem Empfänger. Erst nach der erfolgreichen Terminbestätigung speist er die Sendung ins Netzwerk von Online Systemlogistik ein. Der Empfangsspediteur wird automatisch über das Eintreffen der Sendung und den avisierten Zustelltermin beim Endempfänger informiert.

Auf dem Weg zum Empfänger

Der Empfangsspediteur weiß schon zu diesem Zeitpunkt, ob er Platz für eine Zwischenlagerung reservieren oder einen raschen Weitertransport organisieren muss. Der Privatempfänger erhält auf Wunsch einen Tag vor der vereinbarten Zustellung eine E-Mail-Benachrichtigung – falls der avisierte Termin nicht mehr passt, kann nun ein neuer ausgemacht werden. Sollte zudem eine telefonische Benachrichtigung am Zustelltag gewünscht sein, kündigen sich Fahrer oder Fahrerin eine Stunde vor Auslieferung an.

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