Antriebskonzepte von morgen Elektro-Antriebe gewinnen an Bedeutung

Zukunftskongress Nutzfahrzeuge Foto: Werner Popp 5 Bilder

Für die Hersteller ergeben sich durch die zunehmende Bedeutung von Elektro- und Hybridantrieben sowohl Chancen als auch eine ganze Reihe strategischer Herausforderungen. Für die Zulieferer bieten sich Wachstumspotenziale durch die Entwicklung innovativer Technologien.

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt bereits heute in Städten. Für das Jahr 2050 gehen Schätzungen der Vereinten Nationen von einem weiteren Anstieg auf 75 Prozent aus. Das stellt die von starkem Wachstum betroffenen Städte in mehrfacher Hinsicht vor immense Herausforderungen – zum Beispiel in Sachen Verkehr. Mehr Menschen in einer Stadt bedeutet auch mehr Straßenverkehr – ob beruflich oder privat. Aber auch die weniger oder gar nicht wachsenden Städte sind einem strukturellen Wandel unterworfen. Dessen ungeachtet bleiben der motorisierte Individualverkehr und vor allem auch der Güterverkehr unverzichtbare Bestandteile der urbanen Mobilität – verbunden mit allen daraus erwachsenden "Nebenwirkungen" wie Staus, Lärm und Luftverschmutzung. Vor diesem Hintergrund steigen die Anforderungen an Luftreinhaltung und Lärmreduzierung.

MAN liefert Lösungen für Null-Emissions-Zonen

Es ist absehbar, dass mehr und mehr Ballungszentren in Zukunft Null-Emissions-Zonen einführen werden. Dann dürfen nur noch solche Fahrzeuge in diese Zonen einfahren, die in der Lage sind, eine definierte Fahrtstrecke emissionsfrei und besonders geräuscharm zurückzulegen. Eine Lösung für diese Herausforderungen präsentierte auf dem Zukunftskongress Nutzfahrzeuge Felix Kybart, Leiter Alternative Antriebe bei MAN Truck & Bus, in Form der MAN eTrucks. Neben dem elektrischen Antrieb werden dabei auch Nebenaggregate wie Servolenkung, Luftkompressor und Klimaanlage elektrisch betrieben. Das Wiederaufladen der Batterien erfolgt im Regelfall über Nacht. Gleichzeitig ist das System aber auch für sogenanntes "Opportunity-Charging", also Zwischenladen während des Fahrzeugeinsatzes ausgelegt. Dieses Schnelladen zum Beispiel in den Ruhepausen des Fahrers oder während der Be- und Entladung des Fahrzeugs erhöht die Flexibilität bei der Einsatz- und Tourenplanung.

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9. Dezember 2017
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