50 Jahre Unfallforschung Volvo Trucks mit großer Vision

Volvo Trucks Unfallforschung Foto: Volvo Trucks 4 Bilder

Vor 50 Jahren – 1969 – hat Volvo Trucks damit begonnen, Verkehrsunfälle zu analysieren und die Ergebnisse in die Weiterentwicklung von Lkw miteinzubeziehen. Mithilfe ihres Unfallforschungsteams wollen die Schweden auch künftig weiter an der Vision von null Verkehrstoten und null Unfällen mit Volvo-Lkw arbeiten.

Bereits 1969 – sieben Jahre vor Einführung der Gurtpflicht in Pkw in Deutschland – hat Volvo Trucks sein Unfallforschungsteam ins Leben gerufen. Vor 50 Jahren also begannen die Schweden mit der Art von Arbeit, die sie heute im Grundsatz noch ebenso ausführen: dem Sammeln und Analysieren realer Verkehrsunfälle, um das so gewonnene Wissen in die Entwicklung von neuen Lkw einfließen zu lassen. Das Verständnis darüber, wie es zu Verkehrsunfällen kommt, soll am Ende dabei helfen, diese zu vermeiden und so "Menschenleben zu schützen".

Mit der Erhöhung der passiven Sicherheit – also beispielsweise der Konstruktion stabilerer Fahrerhäuser – sollen die Folgen von Unfällen abgemildert werden. Aktive Sicherheitssysteme – wie elektronische Assistenten – werden erdacht und erprobt, um Unfälle komplett zu verhindern oder ihre Schwere zu lindern. Heute ist das Unfallforschungsteam laut Volvo Trucks ein interdisziplinäres Netzwerk von Sicherheitsexperten. Diese erweitern das aus Labor-Crashtests gewonnene Wissen mit ihren Einblicken in die Ursachen realer Unfälle.

Unfallforschung auch in Zukunft wichtig

"Jedes Jahr kommen weltweit 1,35 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das ist etwas, das wir sehr ernst nehmen", so Anna Wrige Berling, Leiterin Verkehrs- und Produktsicherheit bei Volvo Trucks. "Untersuchungen des Unfallforschungsteams liefern wertvolle Erkenntnisse, die letztendlich helfen, ein sichereres Arbeitsumfeld für Lkw-Fahrer zu schaffen und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern." Diese Arbeit unterstütze die Vision von Volvo Trucks, dass es keine Unfälle mit Beteiligung von Lkw der Schweden geben sollte. Berling weiter: "Obwohl das Unfallforschungsteam selbst keine Sicherheitssysteme entwickelt, gibt das Verständnis komplexer Unfallszenarien den Produktentwicklungsteams zusätzliche Kompetenz und größere Sicherheit, um Lösungen zu schaffen, die über das hinausgehen, was ursprünglich als notwendig erachtet wurde."

"Mit Blick auf die Zukunft werden die Erkenntnisse des Volvo Trucks Unfallforschungsteams weiterhin einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Das gilt für traditionelle Fahrzeuge mit tatsächlichen Fahrern – aber genauso für neue autonome Fahrzeuge", ergänzt die Leitern des Unfallforschungsteam, Anna Theander.

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