Lkw-Demos

Kampf ums wirtschaftliche Überleben

12.04.2022

Einige Wirtschaftsexperten rechnen schon bald mit einer zweitstelligen Inflationsrate, wenn Russland uns die Gas- und Ölhähne zudreht. Aber schon jetzt klettern die Preise vor allem für Energie immer höher. Das trifft die gesamte deutsche Wirtschaft, aber mit besonderer Härte die Transport- und Logistikbranche. Bei den kleinen und mittleren Spediteuren befürchtet man das Schlimmste: eine Pleitewelle.

Deshalb protestieren überall in Deutschland Unternehmer und Mitarbeiter gegen die hohen Dieselpreise und gegen die angekündigte Entlastung von 14 Cent pro Liter Diesel. Diese 14 Cent nützten gar nichts, erklärten uns viele Protest-Teilnehmer. Es würde einfach nicht reichen, um den gewaltigen Kostendruck durch die hohen Spritkosten abzufangen.

Das sieht auch der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) so und fordert die Politik auf, unbedingt mit weiteren zielgerichteten Entlastungen der angeschlagenen Branche zu helfen. Aber: Illegale Protestaktionen wie Autobahn-Sperrungen lehnt der Verband ab. Es gebe keine Alternative zu einem intensiven Dialog mit den politisch Verantwortlichen. Wenn dies aber nichts bringe, müssten weitere legale Aktionen für den nötigen Druck sorgen.

eurotransportTV wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von: Iveco, Schmitz Cargobull, Continental, Grammer, Kögel, SAF-Holland, Universal Transport, BFS und Krone.

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