Die Kommunen wird es freuen – der Unimog Geräteträger macht bei der ersten Ausfahrt eine gewohnt gute Figur, zeigt sich an manchen Stellen sogar noch flexibler als bisher.
Sind Nutzfahrzeug-Klassiker Euro 6 gewachsen? Diese Frage hat Mercedes für den Vario mit einem Nein beantwortet. Dafür schicken die Stuttgarter den Unimog Geräteträger mit neuer Abgastechnik in die nächste Runde. Euro 6 schafft das Universal-Motor-Gerät mit einer Kombination aus Partikelfilter und SCR-Kat. Das gilt sowohl für den Vierzylinder OM 934 wie auch für den Sechszylinder OM 936.
15 Prozent Steigung sind kein Problem
Letzterer zeigt sich bei der ersten Testfahrt in der Variante mit 200 kW (272 PS) von seiner gutmütigen Seite. Bei Drehzahlen knapp über der 700er-Grenze schiebt das Aggregat die vier permanent angetriebenen Räder im größten Gang mühelos Steigungen mit 15 Prozent hinauf, zumindest ohne nennenswerte Zuladung.
Sollten höhere Anforderungen für den Unimog anstehen, kann Mercedes mit der Leistungsstufe 220 kW (299 PS) noch eine Schippe drauflegen. Die empfiehlt sich unter anderem im landwirtschaftlichen Einsatz im Betrieb mit zwei Anhängern und hohen Zuggesamtgewichten. Je nach Auslastung könnte es da aber auch mit rund 300 PS schon etwas zäh werden. Laut Michael Dietz, Leiter Vertrieb und Marketing bei Mercedes-Benz Special Trucks, arbeitet der Hersteller aber an einer weiteren Leistungsstufe für schwere Lasten.
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