Eine zusätzliche Zahnradpaarung im I-Shift-Getriebe erschließt für Bau wie für Schwertransport neue Möglichkeiten. Diese extrem kurz übersetzten Crawler haben es in sich.
Eine kleine Perle im Getriebewesen war I-Shift von Volvo seit jeher. Doch hatte das Schmuckstück, mit dem die Schweden seit der Vorstellung anno 2001 Maßstäbe setzen, auch einen kleinen Schönheitsfehler. Mit einer Spreizung von nur 14,94 ließ es die besonderen Belange von Bauwirtschaft und anderen schweren Einsatzarten links liegen. Sehr nah lag der Gedanke seinerzeit wirklich nicht, dass automatisierte Schaltboxen eines Tages auch offroad nützliche Dienste leisten oder gar eine Verbreitung erfahren würden, wie sie heute gang und gäbe ist. So kommt es, dass Volvo trotz aller Erfolge, die I-Shift im Lauf der Jahre sammelte, genau dort etwas ins Hintertreffen geraten ist, wo hohes Anfahrvermögen ebenso gefragt ist wie niedrige Drehzahl bei hohem Tempo.
Konkret: Wo eine AS-Tronic den Wert von 15,8 bei der Spreizung erreicht, ein 16-gängiges Power-Shift-Getriebe von Mercedes gar auf 17,0 kommt, da hinkte Volvo mit 14,94 als Quotient aus höchstem und niedrigstem Gang bisher doch nicht zu übersehen unvorteilhaft hinterher.
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