Corona und die Zunahme von B2C-Sendungen prägten den Stückgutmarkt 2020. Die Netzwerke investieren deshalb auch in neue IT-Lösungen, etwa zu Avis oder Tracking.
Alles andere als Routine war das Jahr 2020 für den Stückgutmarkt, natürlich wegen der Coronapandemie: Das B2C-Geschäft boomte im ersten Lockdown, weil die Kunden fleißig Gartenhäuschen und Gartenpools bestellten, während es bei gewerblichen Sendungen eine Delle gab. Wie sieht die Bilanz der Stückgutnetzwerke aus?
B2C-Anteil von 18 Prozent bei IDS
Von 13,4 Prozent im Jahr 2019 auf 18,2 Prozent im Jahr 2020: So sah das Plus im B2C-Geschäft bei IDS aus. Im B2B-Segment gab es durch den coronabedingten Einbruch im zweiten Quartal 2020 in den Branchen Automotive und Maschinenbau einen Rückgang um 2,5 Prozent. Folge: Für das B2C-Geschäft wurden neue Services eingeführt, etwa die Nachbarschaftszustellung und die proaktive Benachrichtigung bei Lieferverzögerungen.
Auch bei Palletways war das Jahr durch das B2C-Wachstum gekennzeichnet, besonders im Segment der DIY-Produkte. „Außerdem nahmen der C2C-Versand und die Transportorganisation für Privatversender über Onlineplattformen zu“, teilt das Netzwerk für palettierte Expressfracht mit. Deshalb wurde im Oktober das neue Produkt „Pallets to Consumers“ (P2C) eingeführt. Für C2C-Kunden wurde die eigene Plattform Palletwaysonline.com aufgesetzt.
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