Der Getriebspezialist ZF Friedrichshafen setzt auf modular aufgebaute Getriebe. Der Grund: Künftige Getriebetechnologien müssen den stetig steigenden Kraftstoffkosten und der permanenten Verschärfung gesetzlicher Auflagen, etwa bei den Emissionsvorgaben, begegnen. Es stehe die kompromisslose Optimierung des Antriebsstrangs für jeden Fahrzeugeinsatz im Vordergrund.
Davon berichtet während des 2. lastauto omnibus-Zukunftskongress Dr. Stephan Demmerer, Leiter Strategie und Portfolio für Nutzfahrzeuggetriebe bei ZF. Mit modular aufgebauten Getrieben ließen sich verschiedene Antriebsstränge zum einen standardisieren, was günstige Kosten verspricht, und optimieren, was wiederum einen besseren Verbrauch ermöglichen soll. Ein hoher Teil des Entwicklungsaufwands entfällt dabei auf neue Software-Funktionen. Wie die Herausforderungen genau aussehen und welche Vorteile solche modular aufgebauten Getriebe für die Flottenbetreiber bieten, erklärt Demmerer am 24. und 25. September auf dem 2. lastauto omnibus-Zukunftskongress. Alle Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie auf eurotransport.de .