Weniger Verkehrstote Tödliche Unfälle gehen 2013 zurück

Foto: Thomas Küppers

Die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr soll in diesem Jahr einen Tiefstand erreichen.

Das schätzt das Statistische Bundesamt (Destatis). Laut Destatis dürfte die Zahl der Todesopfer um rund zehn Prozent auf weniger als 3.300 sinken. Das Amt erwartet zudem, dass die Zahl der Verletzten um etwa fünf Prozent auf 366.000 abnimmt. Weiter geht Destatis davon aus, dass gerade bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, also der Gruppe mit dem höchsten Anteil an Fahranfängern, die Anzahl der Todesopfer im Straßenverkehr deutlich abnimmt.

Bei den 15- bis 17-Jährigen ging demnach die Zahl der tödlich Verunglückten von Januar bis August 2013 um 32,4 Prozent zurück. In der Altersgruppe von 18 bis 24 verzeichneten die Statistiken demnach ein Minus von 26,7 Prozent. Basis für die Schätzung sind demnach die Zahlen für den Zeitraum von Januar bis September 2013.

Sachschäden nehmen zu

Gleichsam nahmen die Unfälle mit ausschließlich Sachschaden leicht zu (0,4 Prozent). Dazu, so Destatis, dürfte die insgesamt ungünstigere Witterung beigetragen haben. Bei schlechtem Wetter ereigneten sich zwar mehr Unfälle, es bleibe aber häufiger bei Sachschaden. Zudem seien bei schlechtem Wetter weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer unterwegs.

Während die Opferzahlen grundsätzlich rückläufig sind, erwartet Destatis einen deutlichen Anstieg der Getöteten auf Autobahnen. In den ersten acht Monaten 2013 starben demnach 21,4 Prozent mehr Menschen auf den Schnellstraßen als noch im Vorjahreszeitraum.

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