VWN Bilanz 2014 Fast 445.000 Fahrzeuge verkauft

Foto: VWN

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat im vergangenen Jahr weltweit 444.900 Fahrzeuge der Baureihen Caddy, Transporter, Crafter und Amarok verkauft.

Das entspreche einem Zuwachs von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den Klassiker Volkswagen Transporter konnte der Hersteller eigenen Angaben zu Folge 168.600 Mal verkaufen (2013: 156.300). Dies entspreche einem Zuwachs von 7,9 Prozent. Die hohe Nachfrage hatte demnach im Sommer zu zusätzlichen Schichten in der Produktion in Hannover geführt. Der Caddy legte leicht zu um 1,6 Prozent auf 148.900 Auslieferungen. Die Verkaufszahlen des Crafter stiegen hingegen deutlich um 11,6 Prozent auf 49.200 ausgelieferte Fahrzeuge. Einzig der Amarok habe einen Rückgang um 12,2 Prozent auf 78.100 Fahrzeuge verbucht. Grund hierfür sei die Wirtschaftskrise in Südamerika. "Gerade in der wichtigen und ertragsreichen Region Westeuropa konnten wir die Zahl der Auslieferungen ausbauen", sagt Bram Schot, Vorstand Vertrieb und Marketing von VWN. Mit diesem Ergebnis habe man ein gutes Fundament für die bevorstehenden Markteinführungen geschafften.

Westeuropa mit 292.000 Auslieferungen

So lieferte VWN eigene Angaben zu Folge in Westeuropa 292.000 leichte Nutzfahrzeuge aus, was einem Plus von 6,5 Prozent entspreche (2013: 274.200). Vor allem die Märkte in Großbritannien (+11,8 Prozent), Frankreich (+10,3 Prozent), den Niederlanden (+7,6 Prozent) und Deutschland (+4,6 Prozent) sowie eine Erholung in Spanien (+32,5 Prozent) trugen laut VWN zu diesem Ergebnis bei.

Insgesamt gingen hingegen die Auslieferungen in Südamerika um 46,5 Prozent auf 40.900 Fahrzeuge zurück. Dies sei auch auf das Produktionsende des T2 in Brasilien zurückzuführen. Hier verkaufte VWN demnach 2013 noch 26.400 Fahrzeuge, 2014 nur noch 1.700. Trotzdem zog der Markt in Mexiko deutlich an. So habe man mehr als 6.000 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Zuwachs von 39,1 Prozent entspreche. 

Osteuropa und vor allem Russland, so VWN, mussten ebenfalls Verluste hinnehmen. So gingen die Auslieferungen in Osteuropa um 6,1 Prozent auf 37.700 Fahrzeuge zurück. Der Absatz in Russland brach gar um 20,8 Prozent auf 12.600 Einheiten ein. In Afrika und Nahost blieben die Auslieferungen weitgehend stabil, während VWN in der Region Asien-Pazifik 12,7 Prozent mehr Fahrzeuge – also 12.700 Einheiten - absetzen konnte.  

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