Verkehrssicherheit in Städten Weltweites Netzwerk geht an den Start

Weltkugel, Lupe, Fokus, Blick Foto: beermedia

Das International Transport Forum (ITF) will die Innenstädte der Welt besonders für schwache Verkehrsteilnehmer sicherer machen.

Dabei soll ein globales Verkehrssicherheitsnetzwerk namens Safer City Streets helfen. Laut ITF stirbt jede Minute ein Mensch im Straßenverkehr, davon 80 Prozent Fußgänger, Fahrrad- und Krad-Fahrer. Neben den individuellen Folgen erzeugen so viele Opfer auch ein Gefühl von Unsicherheit. Wer das Risiko im Straßenverkehr senkt, könne nicht nur Leben retten. Auf sicheren Straßen werden vielmehr auch umweltfreundlich Fortbewegungsformen, wie zu Fuß oder per Fahrrad wieder zur Alternative. Dies helfe dabei, Luftverschmutzung, Emissionen und Staus zu bekämpfen. Langfristig könnte dies also auch der Gesundheit der Stadtbevölkerung nutzen. "Sichere Straßen machen eine Stadt lebenswerter", fasst dies das ITF zusammen.

Dabei mahnt das ITF an, dass Städte zwar bereits auf vielen Gebieten zusammenarbeiten, nicht jedoch bei der Verkehrssicherheit. Das Netzwerk Safer City Streets soll dies nun ändern und Städte verbinden. Teilnehmens Metropolen liefern demnach per Fragebogen Daten in die Datenbank und bekommen im Umkehrschluss Zugriff auf diesen Pool. Das ITF verwaltet die Daten, validiert und analysiert sie. Weiter soll Safer City Streets neben der Datenbank auch ein Expertennetzwerk aufbauen, die von einander lernen sollen. Die Teilnahme an Safer City Streets ist dank der Förderung seitens des FIA Road Safety Programmes 2016 und 2017 kostenlos.
 

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