Der Hoyer-Autohof Hamburg Süd/Rade an der A1 wird zum neuen DocStop-Stützpunkt.
Nach Angaben des Tankstellen- und Autohof-Betreibers Hoyer macht dieser Autohof nur den Anfang. In Kürze sollen auch Hoyer-Autohöfe in Neustadt, Bremen, Emstek und Soltau zu Anlaufstellen für Lkw-Fahrer werden, die auf der Suche nach einem Arzt oder Krankenhaus sind. Das Unternehmen Hoyer will als neues Fördermitglied und Top-Partner des Vereins DocStop für Europäer für eine noch bessere Betreuung erkrankter Fahrer auf Tour sorgen, heißt es in einer Mitteilung. Dafür will Hoyer, der deutschland weit neben den fünf Autohöfen über ein Netz von mehr als 800 Tankstellen in Europa verfügt, auch große unübersehbare Schilder an den Autohöfen anbringen. Zudem sollen Ärzte und Kliniken in der Nähe der Autohöfe als Partner gewonnen werden.
"Wir werden unsere Mitarbeiter in den Autohöfen umfangreich schulen, damit sie über DocStop jederzeit Auskunft geben können und den betroffenen Kraftfahrern und Fahrerinnen helfen, schnell zu einem Arzt oder zu einer Klinik zu kommen", sagt Hoyer-Chef Markus Hoyer.
Rund 700 Ärzte, Kliniken und Anlaufstellen
Das DocStop-Netzwerk in Deutschland besteht eigenen Angaben zufolge aus rund 700 Ärzten, Kliniken und Anlaufstellen. Mehr als 400 Fahrer nutzen jeden Monat den Service der DocStop-Hotline. Die Nummer lautet: 01 80 5-11 20 24. Hier bekommen Fahrer Ärzte oder Krankenhäuser in ihrer Nähe genannt und wo sie ihr Fahrzeug parken können. Mit einer kostenlosen Smartphone-App und auch auf der Seite www.docstop-online.eu können Anlaufstellen abgerufen werden.