Truck Rallye Silk Way: Loprais besiegt Kabirov

Silk Way Foto: ASO 12 Bilder

Der Fehdehandschuh liegt mitten auf dem Roten Platz in Moskau: Die MAN-Teams fordern die heimische Kamaz-Armada mit sieben (!) Trucks heraus. Aber Achtung, da gibt es auch noch Tatra und Iveco.

Eine Woche und rund 4.000 Kilometer weiter am Zielort Sotchi war’s dann nichts mit dem geplante Kamaz-Sieg  und dem Propaganda-Erfolg für die geplanten Olympischen Winterspiele am gleichen Ort. Und auch mit dem Traum von der endlich gewonnen MAN-Schlacht gegen Dauergegner Kamaz ist es erneut nichts geworden. So bleibt der Stracey-Erfolg( damals auf MAN)  bei der letzten „echten“ Dakar 2007 ein Einzelfall.

Eine Woche und rund 4.000 Kilometer weiter: Einen Tag vor dem Zielort Sotchi gibt's dann des bis dahin fest eingeplanten Kamaz-Sieges eine handfeste Überraschung: Leader Kabirov erhält eine Einstunden-Zeitstrafe, was den Tschechen Ales Loprais (Tatra) auf Platz eins vorspült. Als dann wegen Überflutungen auf der Schlussetappe das Rennen abgebrochen und mit der Wertung vom vorletzten Renntag gewertet wird, ist die Überraschung perfekt. Nur mit der endlich gewonnen MAN-Schlacht gegen Dauergegner Kamaz war es erneut nichts.

Hinter Sieger Loprais parkten die Kamaz-Piloten Kabirov, Karginov und Iveco-Mann Stacey auf den besten Plätzen - samt Händeschütteln durch Russlands Ministerpräsident und bekennendem Kamaz-Fan Putin. Franz Echter fuhr auf einen beachtlichen sechsten Platz, Mathias Behringer auf Rang zehn. Die Neulinge Süptitz (Platz 21) und Svoboda (22) sind angekommen. Im Rallye Raid darf man sich auch dann schon als Sieger fühlen. 

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