Truck-Grand-Prix Auftakt nach Maß am Nürburgring

Truck-Grand-Prix Foto: Dustin Schaber 26 Bilder

Viele Besucher und enge Zeiten auf der Streck runden den ersten Tag des Truck Grand Prix ab.

Endlich geht’s los. Bereits am ersten Tag des Truck Grand Prix kamen tausende Fans zum Ring, sorgten für ein gut gefülltes Fahrerlager und eine ausgelassene Stimmung. Das alles trotz heftigem Wind und gefühlt eisigen Temperaturen - aber so kennt man den Ring. Insgesamt scheint aber nicht nur die Stimmung bei den Zuschauern ausgezeichnet zu sein. Die Industrie, allen voran Merceds-Benz mit dem neuen Actros, warten mit einem gewaltigen Angebot auf und setzen somit ein Zeichen, dass auch auf Seiten der Industrie die Krisen-Zeit passe ist.

Auf der Strecke dominierten die üblichen Verdächtigen. Aufgrund des umfangreichen Zeitplans, in dem auch die Rennen um den Mittelrhein-Cup sowie die Läufe der ADAC GT Masters Platz ihren Platz finden müssen, ist am Ring der Freitag traditionell ein zusätzlicher Renntag. Damit wird der ganze Zeitplan der Truck Racer etwas entzerrt, das erste und zweite Training sowie das erste Qualifying fanden bereits vor dem eigentlichen Wochenende statt. Dabei konnte sich einmal mehr Jochen Hahn durchsetzen und den schwarzen MAN bei seinem Heimspiel auf die Pole stellen, doch die Verfolger, allen voran Markus Oestreich auf dem wieder erstarkten Renault, machten Hahn richtig Dampf. „Oese“ saß dem Schwaben mit einem Rückstand von gerade einmal 26 Tausendstel im Nacken. Langsam scheint die Konkurrenz den vor einigen Wochen noch immensen Abstand auf die Hahn Truppe wett gemacht zu haben. Bleibt abzuwarten, wie viel Druck die Renault morgen auf die MAN machen können. Hinter Oestreich präsentierte sich Uwe Nittel wieder einmal bärenstark und schob sich mit knapp drei Zehntel Rückstand auf Position drei vor seinem Teamkollegen Antonio Albacete. Die dritte Reihe komplettieren die beiden Renault von Adam Lacko und dem Schweizer Markus Bösiger. Alexander Lvov vom Team Allgäuer konnte sich auf Position 9 platzieren. Sein Teamkollege, der Engländer Stuart Oliver fand sich am Ende auf der 12 wieder.

Die anderen beiden Deutschen, „Mr. Truck Race“ Gerd Körber, mit dem Iveco Schwaben Team, sowie Steffi Halm auf Ihrem Mercedes-Benz waren natürlich ebenfalls mit von der Partie. Körber stellte seinen „Italiener“ auf einen sensationellen siebten Platz. Halm kam auf den 17. Platz vor Routinier Jose Bermjo und Jean-Piere Blaise.

Am Abend feierten die tausenden Fans noch zu den Klängen von Revolverheld, die der Meute richtig eingeheizt haben.

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