MAN setzt auf das IAA-Trendthema Konnektivität, E-Mobilität und neue Ideen auf dem Weg in die Lkw-Zukunft.
MAN ist wieder zurück im Rennen. Mit einer Innovationsoffensive will der Münchner Lkw-Hersteller auf die neuen Trends bei der Vernetzung moderner Lkw-Flotte aufsetzen. Rio heißt die herstellerunabhängige Datentransferplattform, mit der künftig auch MAN-Trucks ihre Wartungs- und Arbeitsdaten in Echtzeit online verschicken könne. Die gemeinsam mit Konzernschwester Scania genutzte Plattform soll mit optimierten Werkstattaufenthalten und kürzeren Standzeiten bares Geld sparen helfen. Auch bei der Hardware setzt MAN auf neue Technologie. Bis zum Jahr 2020 soll ein vollelektrisch betriebener Sattelzugmaschine auf TGS-Basis mit 250 kW Leistung und bis zu 150 Kilometer Reichweite für die urbane Auslieferung auf den Rädern stehen. "Wir sehen Elektromobilität als festen Bestandteil unseres Produktprogramms!", erklärt MAN-Truck & Bus-Vorstandschef Joachim Drees auf der IAA.