Telematiksysteme sind bei schweren Lkw weiter verbreitet als bei gewerblichen Leichtlastkraftwagen. Außerdem sind Flotten mit mehr als 50 Fahrzeugen häufiger mit Flottenmanagementsystemen (FMS) ausgestattet als kleine Flotten mit höchstens 20 Fahrzeugen. Während die großen Flotten zu 33,2 Prozent über ein FMS verfügen sind es bei den Kleinflotten lediglich 18,3 Prozent. Das hat eine Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan ergeben. Da alle Telematikanwendungen auf digitalen Landkarten basierten, können Flottenbetreiber laut Frost & Sullivan mit dem Einsatz sehr detaillierter und genauer Karten potenziell die Kapitalrendite ihrer Investition steigern. Ein komplettes FMS biete Flottenbetreibern sowohl auf der Straße als auch im Back Office Vorteile. So zähle zu den Vorzügen eine verbesserte Routenplanung, das Echtzeit-Tracking von Fahrern und Fahrzeugen, verbesserte Informationen über das Fahrzeug selbst, Steuerungstools für das Back Office sowie eine zweckmäßige Nutzerschnittstelle für den Fahrer.