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Transportwelt S-Klasse jetzt auch mit Hybridantrieb

Bild: Auto Motor und Sport

Der Modelljahrgang 2009 der S-Klasse von Mercedes-Benz geht am 26. Juni optisch aufgefrischt an den Start: Ein zugespitzter Kühlergrill, neue Stoßfänger und modifizierte Rückleuchten, die auf die Querspangen in Wagenfarbe verzichten. Dazu gibt es viel Technik. Unter anderem beinhaltet das Active-Body-Control-Fahrwerk künftig auch eine Seitenwindstabilisierung, ein Geschwindigkeitslimit-Assistent erfasst mittels Frontscheibenkamera Temposchilder und zeigt sie im Kombi-Display an. Für mehr Sicherheit in Kurven soll die Torque Vectoring Brake sorgen, indem sie das kurveninnere Hinterrad einbremst. Auch in Sachen Infotainment legt die Limousine nach. So lassen sich die Bedien- und Anzeigesysteme Command und Command APS auf Wunsch mit Splitview ordern. Während der Fahrer das Navi sieht, kann der Beifahrer eine DVD anschauen - zwei Inhalte auf einem Schirm, der Blickwinkel entscheidet. Um die S-Klasse über alle Motoren hinweg genügsamer zu machen, stattet Mercedes sie künftig mit rollwiderstandsoptimierten Reifen aus, feilte zudem an Lenkung, Kraftstoffpumpe und Automatikgetriebe, was Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um bis zu sieben Prozent senken soll. Im S 400 Hybrid setzt Daimler als erster Automobilhersteller serienmäßig Lithium-Ionen-Batterien ein. Sie fallen kleiner und leichter aus als die etwa von Toyota verwendeten Nickelmetallhydrid-Akkus. So soll der Doppelherz-Benz gerade mal 75 Kilogramm schwerer sein als der S 350, auf dem er basiert. Die Schwaben überarbeiteten den 3,5-Liter-V6-Benzinmotor, er leistet nunmehr 279 PS, der ihm zur Seite gestellte Elektroantrieb zusätzlich 20 PS. Zusammen sorgen 385 Newtonmeter Drehmoment für standesgemäßes Beschleunigen. Von einem extra Boost des Elektromotors spürt man allerdings nicht viel. Aber der soll ja vor allem Sprit sparen, wobei ihn dabei die Start-Stopp-Funktion unterstützt. Ergebnis: 7,9 Liter Normverbrauch, gleichbedeutend mit 186 Gramm CO2 pro 100 Kilometer - damit schlägt er zwar den S 350 CDI Blue Efficiency, der 199 Gramm emittiert, jedoch nur 7,6 Liter Diesel schluckt. Und obwohl gut 40 PS schwächer, fährt sich der Selbstzünder ein gutes Stück agiler: 540 Nm sind eben ein Wort. Darüber hinaus kostet er 10.350 Euro weniger, wenngleich der Hybrid besser ausgestattet ist. Das mit dem Facelift eingeführte LED-Lichtpaket gehört hier ebenso zur Serie wie die Ambiente-Innenbeleuchtung mit drei Lichtstimmungen oder das Command APS mit dreidimensionalem Navi nebst 40-Gigabyte-Festplatte.

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