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Transportwelt Morgen kommt die neue trans aktuell

Morgen erscheint die neue trans aktuell. Die vier Topthemen der Ausgabe 7 lauten wie folgt: Topthema
Japan und die Folgen
Erdbeben, Tsunami und die Atomkatastrophe in Japan finden in Deutschland nicht nur einen politischen Widerhall. Auch die hiesige Wirtschaft ist betroffen: Bänder stehen still, und ganze Lieferketten reißen. Zwar nimmt Japan keinen der ersten Plätze unter Deutschlands Handelspartnern ein, sondern ist mit einem Anteil von 2,7 Prozent der Einfuhren die Nummer 14.  Das sagt aber nichts über die Bedeutung der Importe für die deutsche Wirtschaft aus. Es gibt schmerzhafte Engpässe, und die Verbände schlagen Alarm. Alle großen Kfz-Hersteller und Zulieferer hätten Krisenstäbe eingerichtet,  berichtet der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME).  Zulieferer hätten bereits Lieferschwierigkeiten. Wer etwa Stahl, Elektroteile oder auch Fahrwerksteile wie Federn von japanischen Herstellern bezogen habe, müsse umgehend andere Quellen im Großraum Asien aktivieren. Auch der Mittelstand geht davon aus, dass sich die Lage verschärft. „Das Problem baut sich langsam auf“, sagt der Sprecher des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) gegenüber trans aktuell. Besondere Schwierigkeiten gebe es in der Opto-Elektronik, der Chip-Produktion und der IT-Branche. „Wir sind am Anfang einer langen Entwicklung“, sagt ein Sprecher von DB Schenker Logistics gegenüber trans aktuell.  Schenker unterhält in Japan eine Landesgesellschaft mit 400 Mitarbeitern, die Firmenzentrale wurde von Tokio nach Osaka verlegt. Einen ausführlichen Bericht über die Konsequenzen der Katastrophe lesen Sie in der neuen trans aktuell-Printausgabe (7/2011) auf Seite 1. Schwerpunkt Aus- und Weiterbildung  
Ausbilden tut Not Die Angst vor einem dramatischen Fachkräftemangel geht um. Hände ringend suchen Speditionen Spezialisten für fast alle Bereiche. Besonders akut ist der Engpass im Fahrerbereich. Das gilt vor allem angesichts der Tatsache, dass in den nächsten 15 Jahren rund ein Drittel der etwa 770.000 deutschen Fahrer altershalber aus dem Beruf scheidet. Zwar wurden im vergangenen Jahr 2.416 neue Ausbildungsverträge geschlossen und rund 11.500 Personen absolvierten die obligatorische Grundqualifikation. Doch reichen diese Zahlen hinten und vorne nicht, um die Lücke zu schließen. Der Logistikdienstleister Streck aus Lörrach geht seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Er bildet derzeit 75 Azubis in sieben Berufen aus. Die John Spedition aus Eichenzell hat sich eine besondere Aktion einfallen lassen, um gute Schüler auf Berufsbilder der Logistik aufmerksam zu machen. Sie hat ihre Lehrlinge in Abendgarderobe im Lager ablichten lassen. Die Botschaft: Die Logistik ist eine saubere Sache, man macht sich nicht zwingend die Finger schmutzig. Neuland beschreitet auch die Möbelspedition SLC aus Mötzingen in Zusammenarbeit mit der Kaufmännischen Schule 1 in Stuttgart. Sie hat die Auszubildende Corinna Swiety für ein halbes Jahr nach Barcelona geschickt. Auch andere junge Leute sollen künftig im Rahmen ihrer Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung diese Möglichkeit bekommen. Davon versprechen sich Schulleitung und SLC-Verantwortliche eine weitere Aufwertung des Berufsbilds. Mehr über die facettenreichen Ausbildungsaktivitäten der Unternehmen in der neuen trans aktuell-Printausgabe (7/2011) auf den Seiten 3 bis 6. Spedition und Logistik
Schwäbische Tüftler im Visier Vom Pulverbeschichten bis zum Ersatzteilservice bei Schiffsmotoren reicht das Angebot von Andreas Schmid in Gersthofen. Mit einem Vertriebsbüro in Nürtingen präsentiert der Mittelständler nun auch in Baden-Württemberg seine Dienstleistungen. Denn mit dem Transportieren von Gütern von A nach B alleine ist es heute nicht mehr getan. Eine Einsicht, die bei Andreas Schmid Logistik mit Hauptsitz im bayrischen Gersthofen schon lange durchgesetzt hat. Daher setzt der Mittelständler auf die Kontraktlogistik. „Wobei wir natürlich nach wie vor die gesamte Palette des Speditionsgewerbes abbilden“, sagt Gianluca Crestani, Marketingvorstand bei Andreas Schmid Logistik. Dennoch setzt das inhabergeführte Unternehmen verstärkt auf langfristige Kundenbeziehungen. „Zu diesem Zweck haben wir jetzt auch eine Vertriebsniederlassung in Nürtingen eröffnet“, sagt er. Denn gerade der baden-württembergische Markt sei aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke im produzierenden Bereich - egal ob Automotive oder Maschinenbau - besonders reizvoll. Um den neuen Markt zu erschließen, hat sich Andreas Schmid Logistik mit Joachim Renz einen erfahrenen Mann an Bord geholt. „Als ehemaliger Logistikleiter eines Industrieunternehmens und zudem Schwabe spreche ich die Sprache der Kunden - und zwar in gleich mehrfacher Sicht“, sagt Renz mit einem Augenzwinkern. Dieser Schritt kommt nicht von ungefähr: „In der Kontraktlogistik spielt Vertrauen eine große Rolle. Dazu gehört für viele auch ein regionaler Ansprechpartner vor Ort“, erläutert Crestani. In Bayern ist Andreas Schmid hingegen seit Jahrzehnten eine feste Größe. Welche Mehrwertdienste das Unternehmen bereits anbietet, lesen Sie in der neuen trans aktuell-Printausgabe (7/2011) auf Seite 14. Fahrzeug und Technik
Schwedisches Brüderpaar
In einem spannenden Vergleich treten die beiden Volvo FM 410 und FH 500 an. Geht es hier nur um Sekt oder Selters oder vielleicht doch um zwei verschiedene Fahrzeugkonzepte mit unterschiedlichen Anlagen? Beim ersten Blick auf die beiden Schweden entsteht der Eindruck, dass hier zwei sehr unterschiedliche Fahrzeuge angetreten sind - scheinbar. Doch wie so oft gilt auch hier: Der erste Eindruck kann täuschen.  Denn technisch betrachtet sind die Unterschiede eher marginal: Dasselbe Chassis, eine vom Hubraum (10,8 und 12,8 Liter) abgesehen identische Antriebstechnik und nahezu gleiche Fahrerhäuser, auch wenn sie unterschiedlich hoch montiert sind. Wobei neben der Motorkraft die Montagelage der Fahrerhäuser den größten Unterschied der beiden angetretenen FH 500 und FM 410 ausmacht. Trotz gleicher Grundabmessungen gibt es im FM deutlich weniger Stauraum, einen rund 400 Millimeter hohen Motortunnel und etwas unpraktische Außenstauräume. Auch unter der Liege ist - anders als beim FH - kein Platz für Taschen oder Reisegepäck. Welche baulichen Unterschiede es sonst noch gibt und wie sich die unterschiedliche Motorisierung auswirkt, lesen Sie in der neuen trans aktuell-Printausgabe (7/2011) auf den Seiten 20 und 21. Hier können Sie das Fachblatt bestellen.

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