Das österreichische Unternehmen GPS Systemlösungen hat ein Sensorikmodul entwickelt, das in GPS-Geräten verbaut ist. Damit lasse sich nach Angaben des Unternehmens der Status verschiedener Teile des Fahrzeugs an den Fahrer oder auch an die Zentrale melden. Wird etwa der Tankdeckel eines Lkw geöffnet, sendet das System per SMS oder E-Mail an einen vorher festgelegten Empfänger eine Alarmmeldung. Damit soll Langfingern das Handwerk gelegt werden. Darüber hinaus lässt sich die Sensorik einsetzen, um Signale einzelner Fahrzeugteile zu erfassen, die betrieblich notwendig sind. Das trifft etwa dann zu, wenn ein Bauunternehmen den Einsatz einer Mischertrommel aufzeichnen will. Neben diesem Sensorikmodul lasse sich jedes GPS-System, so der Hersteller, auf die speziellen Bedürfnisse des Unternehmens zuschneiden. Je nach Branche erfasst das System auch Be- und Entladezeiten, Arbeitszeiten, Pausen oder Standzeiten. Die Einsatzdaten werden in einer Datenbank gesammelt und ausgewertet. Per Internet lassen sich die Daten bearbeiten.