Trailermarkt Gute Aussichten

Trailermarkt Foto: Montage: Grobosch

Der Absatz von Trailern hat sich erholt. Dabei geht der Blick zunehmend nach China.

Der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr stieg um zwölf Prozent auf 1,48 Milliarden Euro.

Genauso hoch fiel der Zuwachs bei den verkauften Fahrzeugen aus. 27.029 rollende Einheiten setzte Krone im vorigen Geschäftsjahr ab. Die Zielmarke für das laufende Jahr liegt bei etwa 30.000 Einheiten. Mittelfristig will Krone sogar 50.000 Fahrzeuge an den Mann bringen. Ähnlich ehrgeizig sind die Umsatzziele bis 2015: Die Zielmarke liege bei mehr als zwei Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit.

Ähnlich positiv gestimmt zeigen sich die Verantwortlichen bei Kögel. Wuchs der Umsatz von 2010 auf 2011 von 100 auf 200 Millionen Euro, so sollen es am Ende des Jahres 2012 rund 300 Millionen sein. Oder in Einheiten ausgedrückt: Nach einem Absatz von 12.000 Trailern im Jahr 2011 sollen es 2012 zwischen 13.000 und 14.000 sein. Rund zwei Drittel der Trailer gehen dabei in den Export. Zudem gibt das Unternehmen am heutigen Donnerstag bekannt, wen es als Investor gewinnen konnte. Nur so viel ist bekannt – er kommt aus China.

Etwas vorsichtiger ist da die Vorhersage von Schmitz Cargobull. Und dies, obwohl der Trailer-Hersteller auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011/12 zurückblicken kann: 43.169 produzierte Fahrzeuge entsprechen einem Plus von mehr als 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.  Der Umsatz wuchs in diesem Zeitraum sogar um 29 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro. Aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage auf den europäischen Märkten plant das Unternehmen den Absatz von 41.000 gezogenen Einheiten sowie einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro. Zusätzliche Wachstumsimpulse erhofft sich Schmitz Cargobull durch ein Joint Venture mit dem chinesischen Lkw-Bauer Dongfeng. Ab 2014 sollen in der Region Wuhan die ersten Fahrzeuge vom Band rollen.

Eine Unbekannte gibt es allerdings bei allen Prognosen zum Trailer-Markt: So stellt das neue Unternehmen Burg Silvergreen auf der Messe erstmals seine Produkte für den deutschen Markt vor. Dahinter steht als potenter Gesellschafter der chinesische Konzern CIMC. Gebaut werden soll in Günzburg bei Ulm.  Allerdings wollte Burg Silvergreen selbst auf Nachfrage keine Angaben zum geplanten Absatz in seinen Zielmärkten machen.

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