Die Richtlinien für das De-minimis-Förderprogramm und für das Förderprogramm Aus- und Weiterbildung sind auf den Weg gebracht. Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) begrüßt einer Mitteilung zufolge den Startschuss für das Umsetzen der Harmonisierungsmaßnahmen im Straßengüterverkehr. Zwar entsprechen die erarbeiteten Richtlinien laut Christian Labrot, BWVL-Hauptgeschäftsführer, nicht in allen Punkten den Vorstellungen der Wirtschaft. Entscheiden sei aber, dass die rechtliche Grundlage zur Ausschüttung von Fördermitteln geschaffen sei. Schließlich würden die Maut-Mehrkosten auf dem Gewerbe lasten. Auch die Geste von Verkehrsminister Tiefensee, für die Jahre 2009 und 2010 zusätzliche Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro zur Entlastung zur Verfügung zustellen, sei laut Labrot erfreulich. Trotzdem sei die Branche gerade wegen der Mauterhöhung um ein Vielfaches belastet. Jetzt müssen nach Ansicht des BWVL das Verkehrsministerium und das Bundesamt für Güterverkehr zur Tat schreiten und das Programm umsetzen - praxisgerecht und unbürokratisch.