Für das laufende Jahr rechnet die internationale Vereinigung der Gesellschaften für den Kombinierten Verkehr Schiene-Straße (UIRR) bei allen Bahnen mit einem Minus bei den Transportmengen. Laut UIRR-Generaldirektor Martin Burkhardt ist der Lkw flexibler als die Bahn, deren System fast nur noch auf Ganzzügen beruhe. Einige Bahnen, wie etwa die Schweizer Hupac, hätten jedoch vernünftig reagiert und im transalpinen Verkehr Rabatte bis zu sieben Prozent gewährt. Damit solle eine Rückverlagerung auf die Straße verhindert werden. Wie große Anbieter wie Rail Cargo Austria oder DB Intermodal auf die Krise reagieren, schildert die trans aktuell in ihrer am Freitag erscheinenden Ausgabe 12 auf Seite 9. Sie können die Fachzeitung im Internet abonnieren.