Test Mercedes Sprinter Hybrid im Test

Den Zündschlüssel gedreht und nichts passiert - zumindest hat es den Anschein. Dass beim Start des Mercedes Sprinter nichts zu hören ist, liegt nicht daran, dass der Prototyp doch noch nicht ganz so seriennahe ist, wie vom Hersteller erhofft. Der elektrische Antrieb des Hybridfahrzeugs arbeitet nur lautlos. Flugs zieht die Fuhre los, bei Volllast schaltet ein V6-Benziner zu und stellt noch mehr Leistung zur Verfügung. Innen bleibt nahezu alles beim Alten, neu ist lediglich eine LED-Anzeige, die Aufschluss über den Fahrzustand des Parallelhybrid gibt. Wir machen uns auf eine Rundfahrt von Stuttgart nach Esslingen und zurück über die Weinberge - eine Tour, wie sie Marktbeschicker und Lieferdienste für den Einzelhandel jeden Tag absolvieren. Selbst im rein elektrischen und damit emissionsfreien Fahrbetrieb klettert der Hybrid-Sprinter noch die steilen Weinberge rund um Stuttgart hoch, genehmigt sich dabei aber reichlich Ladung aus der Batterie. Bergab speichert er dann einen Teil der Bremsenergie in den Akku zurück. Das funktioniert zumindest so gut, dass am Ende der Tour, als sich die Kapazität der Batterie der Null genähert hat, rund 30 Kilometer auf der Uhr stehen. Wäre der Akku vorher erschöpft gewesen, hätte sich automatisch der V6 zugeschaltet. Nach höchstens drei Stunden an der Starkstromdose ist der Prototyp wieder bereit für eine weitere Runde ohne Abgase durch die Innenstadt. Rund 225 Kilo wiegt der E-Antrieb. Über Preise spricht Daimler noch nicht, hofft aber auf Förderprogramme von Vater Staat, um nicht zu weit von einem herkömmlichen Sprinter entfernt zu sein. Einen ausführlichen Fahrbericht lesen Sie in Ausgabe 17/2009 von trans aktuell. Die Ausgabe erscheint am 31. Juli 2009. Hierkönnen Sie die trans aktuell auch bestellen.           

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