Dank des Konjunkturpakets II erreicht der Bund bei den Investitionen in die Verkehrswege erstmals das schon seit zehn Jahren geforderte Niveau. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ist jedoch der Ansicht, dass damit die Probleme noch nicht gelöst sind. „Es geht nicht nur um bedarfsgerechte Investitionen von mindestens zwölf Milliarden Euro“, betont Thomas Fabian, Referent in der Abteilung Infrastruktur, Verkehr und Telekommunikation im Gespräch mit trans aktuell. Denn auch diese Summe ist seiner Ansicht nach keine Garantie, dass der Bund die richtigen Projekte in Angriff nimmt. Dem BDI sei primär daran gelegen, die Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes insgesamt zu stärken. „Wichtig ist, dass jeder Euro dort investiert wird, wo er am meisten bringt, sagt Fabian. Das sei bisher nicht immer der Fall, weil bei Auswahl und Umsetzung der Projekte nicht zuletzt auch der Länderproporz eine Rolle spielt oder die Frage, welche Projekte schon baureif sind. Zwar gebe es zahlreiche Engpässe und stauträchtige Strecken, wo dringend die Bagger anrollen müssten. Doch nicht immer seien die betreffenden Projekte schon umsetzungsreif. Die neue trans aktuell erscheint am 5. Juni. Den ausführlichen Artikel mit Thomas Fabian lesen Sie auf der Seite 4. trans aktuell können Sie im Internet abonnieren.