Mit Empörung hat der Bundesverband Güterverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) auf die Beschlüsse der Bundesregierung reagiert, im Konjunkturprogramm II keinerlei Hilfsmaßnahmen für das Transportgewerbe zu verankern. Das Transportgewerbe bleibe so auf der zum 1. Januar 2009 beschlossenen Mauterhöhung um durchschnittlich 50 Prozent sitzen, kritisiert BGL-Präsident Hermann Grewer. Als Reaktion auf das Verhalten der Bundesregierung will der BGL nun seine Öffentlichkeitskampagne zur Wirkung der Lkw-Mauterhöhung fortsetzen. Wiederum werde die Verantwortung von Bundeskanzlerin Merkel in den Vordergrund gestellt. Bereits im Herbst vergangenen Jahres war eine auf die Bundeskanzlerin fokussierte unter dem Motto „Steuern, Maut und Inflation haben einen Schutzpatron“ vom BGL lanciert worden - nach Angaben des Verbandes mit guter öffentlicher Resonanz.