Rund sieben Prozent an Kraftstoff spart die Agrar-Genossenschaft Stader Saatzucht im Werkverkehr ein, seit sie die Telematik von Transics einsetzt.
Sieben Prozent weniger Diesel. Das ist das Fazit der Genossenschaft, seitdem sie bei 77 Lkw auf die Telemattiklösung, den TX-Max-Bordcomputer, von Transics setzt. Darüber hinaus läuft die Software TX-Connect in der Disposition. Bei einem Gesamtverbrauch von 1,2 Millionen Lieter Diesel ist das ein Wort.
Es geht auch ums grüne Image
Hinter der Lösung steckt der belgische Telematikanbieter Transics. Laut dessen Credo gibt es drei Gründe, die für den Einsatz einer Telematiklösung sprechen: Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Wartungskosten senken. Fahrer-, Fahrzeug- und Ladungssicherheit erhöhen. Und gleichzeitig das grüne Image des eigenen Unternehmens nachhaltig verbessern. Doch gerade angesichts der hohen Anfangsinvestitionen zögern viele Transportunternehmen nach wie vor.
Damit sich diese Investition amortisiert, gibt es bei Transics das Öko-Programm TX-Eco, das die Leistung des Fahrers bezüglich seines ökonomischen und ökologischen Fahrstils beurteilt. Dazu greift die Lösung auf die Daten des CAN-Bus zu. Hierzu gehören Panikbremsungen, Leerlaufquote, Geschwindigkeitsüberschreitungen und -regulierungen, Schaltfrequenzen und Einsatz der Motorbremse. Das TX-Eco-Modul ist vollständig in die Backoffice-Software TX-Connect integriert. Und verbindet somit die Fahrzeuge mit dem Büro. Nimmt man die aufgrund der sinkenden Wartungskosten hinzu, mache sich eine Telematiklösung schnell bezahlt.
Das Unternehmen
Den Telematiker Transics International mit Hauptsitz im belgischen Ypern gibt es seit 1991. Das Unternehmen gehört seit Anfang des Jahres zu Wabco, dem Anbieter von Sicherheits- und Regelsystemen für Nutzfahrzeuge. Transics ist seit 2007 börsennotiert. Durch die Übernahme von Wabco wollen die Verantwortlichen bei Transics nun eine weltweite Expansion vorantreiben.