Das Team am wiedereröffneten Autohof Pfalzfeld an der A 61 hinter Koblenz strotzt vor Energie.
Der Hunsrück ist bekannt für kräftige Böen. Deshalb ist gleich hinter dem Eingang des Autohofs Pfalzfeld ein mächtiger Windfang installiert. Für frischen Wind im übertragenen Sinn sorgt aber auch Pächter Michael Rabe. Mit der Wiedereröffnung letzten September unter den Fittichen von Tank & Rast sind helle Möbel eingezogen, passend zu den lichtdurchfluteten Räumen. Dem Pächter und seinem jungen Team ist der persönliche Kontakt zu den Gästen sehr wichtig. Rabe und sein Betriebsleiter René Hartmann verschanzen sich nicht im Büro, sie wollen Feedback. "Der Autohof lebt mit den Kunden", sagt Rabe und erzählt, dass er auch für konkrete Wünsche im Zubehörsortiment immer ein offenes Ohr hat. Dahinter stecken offenkundig keine leeren Worte: "Einzelne Gaskartuschen statt im Viererpack oder LED-Lampen in Gelb statt Rot, das sollte alles kein Problem sein."
Rosi`s Konzept mit wechselnden Tagesgerichten
Bistro und Restaurant gehören zum Gastronomiekonzept "Rosi’s", eigene Ideen kann der Koch mit wechselnden Tagesgerichten ausleben. Teil der Serviceschulung ist auch, dass die Mitarbeiter wissen, wie die einzelnen Gerichte schmecken. "Nur so schaffen wir es, ernst genommen zu werden und Stammkunden zu gewinnen."
Es ist ruhig heute. Kein Einzelfall, vermutlich hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass der Autohof wiedereröffnet ist. Den Machern ist bewusst, dass sie Neulinge sind und sich vielen Bedürfnissen und Wünschen anpassen müssen. Die Voraussetzungen sind gut: Ihre Gastfreundschaft kommt nämlich von Herzen.