Silk Way Rallye Kamaz dominiert

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Lästermäuler haben die diesjährige Silk Way Rallye mit Anspielung auf den gemeinsamen Sponsor von Kamaz-Team und Volkswagen längst als "Red Bull Race" und entsprechende Werbeveranstaltung für den österreichischen Getränkehersteller abgestempelt.

Tatsächlich dauert die entsprechende blaue Phase (diese Farbe ist eine weitere Gemeinsamkeit der beiden oben genannten Teams) auch am Mittwoch und Donnerstag an. Auf der fünften Etappe von Volgograd nach Astrakhan (594 km) lieferten sich die beiden erfahrenen Kamaz-Haudegen Kabirov und Chagin eine wahre Schlacht, nachdem Chagin zuvor seine Teamkameraden Nikolaev überholt hatte. Den totalen Kamaz-Triumpf rundete Igizar Mardeev mit einem vierten Platz ab. Erst dann folgten mit Loprais und Echter die ersten „Nicht-Kamaz“.  Mathias Behringer kam auf Platz elf ein.

Echter ZweiterWie fragil im Rallye-Raid Führungen sein können, musste auf der Donnerstags-Etappe (494,5 km) nach Elista aber auch der sechsfache Dakar-Gewinner Chagin registrieren. Der neue aufgehende Stern am Kamaz Himmel, Eduard Nikolaev, brannte eine neue Bestzeit in die Kalmoukia-Wüste - vor den heranstürmenden Franz Echter, Ales Loprais und Mathias Behringer. Erst ab Platz sechs folgten die weiteren Starter der  blauen Armada. Nikolaev übernahm mit seinem starken Auftritt auch die Führung in der Gesamtwertung vor Kabirov und Chagin. Das deutsche MMMP-Team mit Franz Echter, Detlef Ruf und Johann Balleis festigt mit dem zweiten Platz in der Tageswertung den vierten Gesamtrang und ist zwei Tage vor Schluss Kamaz-Jäger Nummer eins! Starke siebte sind Behringer/Seiler/Küpper.

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