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Schmitz Cargobull Telematics Auf Wachstum ausgerichtet

Schmitz Cargobull Foto: Schmitz Cargobull 3 Bilder

Schmitz Cargobull Telematics kommt zur Transport Logistic mit der neuesten Telematik-Generation.

Modernes Logistik- und Flottenmanagement ist ohne Telematik nicht mehr vorstellbar. Transportunternehmen, Spediteure und Verlader benötigen eindeutige und zuverlässige Daten, um die Lieferkette zu organisieren. Schmitz Cargobull Telematics kennt die Situation seit Langem und hat das Telematiksystem Trailer Connect weiterentwickelt. Mit im Boot waren dabei wieder die Deutsche Telekom und Bosch. "Wir haben unsere Telematik-Lösung sozusagen neu erfunden", sagt Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer bei Schmitz Cargobull Telematics, und ergänzt: "Wir haben das Frontend, unser Trailer Connect-Portal, das Backend, die Rechenzentrumsstruktur und Service-Level neu aufgesetzt."

Gemeint ist damit unter anderem das neu entwickelte Steuergerät am Trailer. Es sammelt jetzt mehr Daten und wird als zentraler Trailer-Gateway für alle möglichen Subsysteme wie Bremsen, Reifen und Kühlaggregat genutzt. Des Weiteren ist es mit einer Technologie versehen, die es möglich macht, dass das Steuergerät mehrere Wochen ohne externe Stromquelle wie EBS oder die Kältemaschine auskommen kann.

Unabhängig vom EBS

"Mit dem neuen Endgerät ist es uns gelungen, unabhängig vom Elektronischen Bremssystem (EBS) einen Präzisionskilometerzähler zu nutzen, eine eigene patentierte Entwicklung, die über einen eigenen ABS-Sensor eine präzise Laufleistung ermittelt", erläutert Dieter Honkomp, technischer Leiter bei Schmitz Cargobull Telematics. Eigene Reifendrucksensoren liefern exakte Daten über Temperatur und Druck im Reifen ans eigene Steuergerät. Zusätzliche Bremsbelag-Verschleiß-Sensoren ermitteln den Zustand der Beläge und weisen diese je Radposition aus.

Zertifizierter Datenlogger

Bei temperaturgeführten Transporten spielen Temperaturschreiber häufig eine entscheidende Rolle. Die neue Trailer Connect-Hardware macht es möglich, darauf zu verzichten, denn das Steuergerät ist als zertifizierter Datenlogger zugelassen. Außerdem bestehen nach wie vor Schnittstellen für herkömmliche Temperaturschreiber und die bekannten Kältemaschinen. Somit ist der Fahrer für alle Eventualitäten gerüstet.

Bei der Trailertelematik sind die Leitungssätze wichtig. Deshalb hat Cargobull Telematics auch hier aufgerüstet. CAN- und LIN-Bus-Systeme vernetzen den Trailer. Damit kann das Unternehmen zusätzliche Sicherheitssensoren und Aktoren anbieten, die unabhängig von den anderen Systemen in das zentrale Steuergerät übertragen.Dieses dient damit auch als zentrales "Daten-Gateway". Eine SIM-Karte übernimmt die Kommunikation zur Telematik-Datenbank. Für die Direktübertragung setzt das Unternehmen auf eine WiFi-Schnittstelle. Alle Informationen können damit an beliebig viele Endgeräte geliefert werden. Das betrifft auch die eigene Kältemaschine. Auf dem Display lassen sich alle Daten des "smarten" Trailers auf einen Blick erfassen. Zudem kann der Fahrer sie auch über WiFi auf dem Smartphone erhalten. Dazu gehören ebenso alle relevanten Informationen, die für Wartung und Reparatur des Trailers notwendig sind. "Indem wir alle Informationen über den Zustand der Trailer erhalten und analysieren können, ist es dem Kunden möglich, die Werkstattaufenthalte rechtzeitig zu planen und so kurz wie möglich zu halten", sagt Neu. Bei der Entwicklung der neuen Generation hat Schmitz Cargobull zudem wieder viel Wert auf die Verfügbarkeit und damit auch auf die Robustheit des Systems gelegt. "Unsere Fahrzeuge sind teilweise extremen Bedingungen ausgesetzt. Da muss auch die Telematik-Hardware so stabil gebaut sein, dass sie immer Daten liefern kann", sagt Honkomp. Wie und in welchem Umfang das geschieht, entscheidet der Kunde. Denn nur er weiß genau, welche Daten er will, für welche internen Zwecke er sie benötigt und wie er seine Prozesse damit optimiert. Schmitz Cargobull Telematics hilft jetzt den Kunden bei ihrer Analyse. "Wir haben unsere Beratung weiter ausgebaut und unterstützen die Kunden, Kosten zu senken", sagt Neu. Dafür hat das Unternehmen auch das Team erweitert und kann jetzt Software-Applikation selber programmieren. "Wir sind dadurch einfach schneller und können den Kunden individuell helfen", betont der Geschäftsführer. Das gilt auch für die Schnittstelle zu Drittsystemen, denn dem Telematikunternehmen ist es egal, mit welchem führenden Transportmanagement-System der Kunde arbeitet. "Wir sind für alle Systeme offen und bieten einfach zu integrierende Schnittstellen an. Die Kunden benötigen nur wenige Tage, um unsere Daten einzuarbeiten", sagt Honkomp.

Mit drei Klicks zum Ziel

Gleichzeitig hat Schmitz Cargobull Telematics auch das eigene Telematikportal Trailer Connect neu bauen lassen. Trailer Connect 2.0 verfügt nun über ein neues Design. "Unser Portal ist intuitiv bedienbar und wird über den Browser hochgeladen", erläutert Honkomp. "Maßgabe war, dass man mit maximal drei Klicks zum gewünschten Ergebnis kommt." Mit dem neuen System will Schmitz Cargobull Telematics in den kommenden Jahren viel erreichen und hat die Kapazität des Gesamtsystems auf das geplante Wachstum der kommenden zehn Jahre ausgelegt. Das bietet auch den Kunden die notwendige Investitionssicherheit.

Gemeint ist damit unter anderem das neu entwickelte Steuergerät am Trailer. Es sammelt jetzt mehr Daten und wird als zentraler Trailer-Gateway für alle möglichen Subsysteme wie Bremsen, Reifen und Kühlaggregat genutzt. Des Weiteren ist es mit einer Technologie versehen, die es möglich macht, dass das Steuergerät mehrere Wochen ohne externe Stromquelle wie EBS oder die Kältemaschine auskommen kann.

Reifendrucksensoren liefern exakte Daten ans eigene Steuergerät

Mit dem neuen Endgerät ist es uns gelungen, unabhängig vom Elektronischen Bremssystem (EBS) einen Präzisionskilometerzähler zu nutzen, eine eigene patentierte Entwicklung, die über einen eigenen ABS-Sensor eine präzise Laufleistung ermittelt", erläutert Dieter Honkomp, technischer Leiter bei Schmitz Cargobull Telematics. Eigene Reifendrucksensoren liefern exakte Daten über Temperatur und Druck im Reifen ans eigene Steuergerät. Zusätzliche Bremsbelag-Verschleiß-Sensoren ermitteln den Zustand der Beläge und weisen diese je Radposition aus.Bei temperaturgeführten Transporten spielen Temperaturschreiber häufig eine entscheidende Rolle. Die neue Trailer Connect-Hardware macht es möglich, darauf zu verzichten, denn das Steuergerät ist als zertifizierter Datenlogger zugelassen.

Außerdem bestehen nach wie vor Schnittstellen für herkömmliche Temperaturschreiber und die bekannten Kältemaschinen. Somit ist der Fahrer für alle Eventualitäten gerüstet. Bei der Trailertelematik sind die Leitungssätze wichtig. Deshalb hat Cargobull Telematics auch hier aufgerüstet. CAN- und LIN-Bus-Systeme vernetzen den Trailer. Damit kann das Unternehmen zusätzliche Sicherheitssensoren und Aktoren anbieten, die unabhängig von den anderen Systemen in das zentrale Steuergerät übertragen. Dieses dient damit auch als zentrales "Daten-Gateway". Eine SIM-Karte übernimmt die Kommunikation zur Telematik-Datenbank.

Auf dem Display lassen sich alle Daten des smarten Trailers erfassen

Für die Direktübertragung setzt das Unternehmen auf eine WiFi-Schnittstelle. Alle Informationen können damit an beliebig viele Endgeräte geliefert werden. Das betrifft auch die eigene Kältemaschine. Auf dem Display lassen sich alle Daten des "smarten" Trailers auf einen Blick erfassen. Zudem kann der Fahrer sie auch über WiFi auf dem Smartphone erhalten. Dazu gehören ebenso alle relevanten Informationen, die für Wartung und Reparatur des Trailers notwendig sind. "Indem wir alle Informationen über den Zustand der Trailer erhalten und analysieren können, ist es dem Kunden möglich, die Werkstattaufenthalte rechtzeitig zu planen und so kurz wie möglich zu halten", sagt Neu.

Bei der Entwicklung der neuen Generation hat Schmitz Cargobull zudem wieder viel Wert auf die Verfügbarkeit und damit auch auf die Robustheit des Systems gelegt. "Unsere Fahrzeuge sind teilweise extremen Bedingungen ausgesetzt. Da muss auch die Telematik-Hardware so stabil gebaut sein, dass sie immer Daten liefern kann", sagt Honkomp. Wie und in welchem Umfang das geschieht, entscheidet der Kunde. Denn nur er weiß genau, welche Daten er will, für welche internen Zwecke er sie benötigt und wie er seine Prozesse damit optimiert.

Trailer Connect 2.0 verfügt über neues Design

Schmitz Cargobull Telematics hilft jetzt den Kunden bei ihrer Analyse. "Wir haben unsere Beratung weiter ausgebaut und unterstützen die Kunden, Kosten zu senken", sagt Neu. Dafür hat das Unternehmen auch das Team erweitert und kann jetzt Software-Applikation selber programmieren. "Wir sind dadurch einfach schneller und können den Kunden individuell helfen", betont der Geschäftsführer. Das gilt auch für die Schnittstelle zu Drittsystemen, denn dem Telematikunternehmen ist es egal, mit welchem führenden Transportmanagement-System der Kunde arbeitet. "Wir sind für alle Systeme offen und bieten einfach zu integrierende Schnittstellen an. Die Kunden benötigen nur wenige Tage, um unsere Daten einzuarbeiten", sagt Honkomp.

Gleichzeitig hat Schmitz Cargobull Telematics auch das eigene Telematikportal Trailer Connect neu bauen lassen. Trailer Connect 2.0 verfügt nun über ein neues Design. "Unser Portal ist intuitiv bedienbar und wird über den Browser hochgeladen", erläutert Honkomp. "Maßgabe war, dass man mit maximal drei Klicks zum gewünschten Ergebnis kommt." Mit dem neuen System will Schmitz Cargobull Telematics in den kommenden Jahren viel erreichen und hat die Kapazität des Gesamtsystems auf das geplante Wachstum der kommenden zehn Jahre ausgelegt. Das bietet auch den Kunden die notwendige Investitionssicherheit.

Die Funktionen

  • Sattelzugidentifikation
  • Tür-Schließsystem
  • Türsensor
  • Koppelsensor
  • Bewegungssensor
  • Temperaturrekorder
  • Betriebsdaten
  • Kältemaschine
  • Fernsteuerung Kältemaschine
  • Batteriewächter
  • TanksensorBetriebsdaten EBS
  • Reifendruckkontrolle
  • Bremsbelag-
  • Verschleißsensoren
  • Präzisionskilometer-zähler
  • Telematik Akku
  • Verfügbarkeit
  • Robuste Bauweise
  • Neue Applikationen, ein Display mit allen Infos


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David Keil, Berater und Projektmanager Logistiksoftware und Telematiksysteme David Keil Berater Logistiksoftware und Telematiksysteme
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