Renault Alaskan Neuer Pick-up aus Frankreich

renault alaskan Foto: Yannick Brossard

Renault zeigt auf der IAA die Serienversion des Alaskan. Der Pick-up kommt in verschiedenen Varianten und diversen Umbaulösungen auf den Markt.

Der neue Alaskan ergänzt die Transporter-Flotte des französischen Herstellers Renault. Als mittelgroßer Pick-up mit bis zu einer Tonne Nutzlast spricht er eine breite Kundschaft an. Weltweit gesehen, macht diese Pick-up-Klasse im gesamten leichten Nutzfahrzeugsegment 17 Prozent aus – Tendenz steigend. Nach dem kompakten Pick-up Dacia Oroch ist der Alsakan der zweite Pick-up des Herstellers. Der Renault Alaskan ist mit einem 2,3-Liter-Diesel (160 und 190 PS) ausgestattet. Der bekannte Vierzylinder hat sich schon im Renault Master bewährt und wird als Standardversion oder mit Twin-Turbo-Technologie angeboten. Alternativ zum serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe gibt es eine Siebengang-Automatik. Kunden können zudem zwischen Front- und Allradantrieb wählen.

Baugleich mit dem Nissan Navara

Ergänzend zum Allradantrieb verfügt der Renault Alaskan über eine elektronische Differenzialsperre mit begrenztem Schlupf. Sie überwacht über die Bremssensoren die Rotationsgeschwindigkeiten der gegenüberliegenden Räder an jeder Achse. Droht eines der Räder durchzudrehen und übersteigt der Unterschied der Raddrehzahlen einen bestimmten Schwellenwert, so bremst das System das betreffende Rad in Sekundenbruchteilen ein. Das System soll so die Bodenhaftung verbessern, die Stabilität erhöhen und die Fahrsicherheit steigern.

Der Alaskan wird zu Beginn in Cuernavaca in Mexiko produziert, gemeinsam mit dem baugleichen Nissan Navara. Die Produktion soll aber auf weitere Werke weltweit ausgedehnt werden. Die Markteinführung des Renault Alaskan fand in Südamerika bereits statt. Zunächst beginnt der Verkauf in Kolumbien, danach werden weitere Länder weltweit folgen. Das Angebot umfasst Einzel- und Doppelkabinen, eine Version mit einer Fahrgestellkabine mit zwei verschiedenen Ladeflächenlängen sowie schmale und breite Karosserien. Außerdem gibt es vom Alaskan diverse Umbaulösungen, beispielsweise als Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeug oder Bergefahrzeug. Ob der Alaskan allerdings auch nach Europa und somit zu uns nach Deutschland kommt, wird in Paris derzeit noch diskutiert.

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