Raststätten sind oft zu teuer

Raststätten sind oft zu teuer

Die Preise für Mahlzeiten an deutschen Autobahnraststätten sind viel zu hoch, zudem schwanken Qualität und Service stark.

Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Automobil-Club Verkehr (ACV) bei seinen Mitgliedern. Rund 300 von ihnen beteiligten sich an einem Testkauf bestehend aus Currywurst mit Pommes Frites und einem nichtalkoholischen Getränk. Das Ergebnis: Unterschiede von fast 100 Prozent und ein Spitzenpreis von 12,40 Euro. Im Durchschnitt bezahlten die Testkäufer 9,26 Euro für das nicht gerade opulente Menü. Das preiswerteste Angebot fand sich an der Raststätte „Am Fichtenplan Süd“ an der A 10 in Brandenburg, wo nur 6,30 Euro verlangt wurden. Die teuerste Mahlzeit nahmen die Tester mit 12,40 Euro in Illertal Ost an der A7 ein. Doch nicht nur die Preise, auch die Qualität erwies sich als durchaus unterschiedlich. So war die Wurst in einzelnen Fällen schlicht zu alt oder lag schon vorgebraten in der Theke und wurde nur noch aufgewärmt. Im letzteren Fall notierten die Tester erschwerend auch noch die fettigen Haare des Kochs hinzu. Ein weiteres Problem waren nicht abgeräumte Tische oder volle Abstellwagen für die Tabletts. Allerdings gab es auch viele positive Rückmeldungen. So schrieb ein Tester über das Rasthaus Ohrenbach West an der A7: „Sehr freundliches Personal, Kinderebereich, große Außenterrasse, frisch zubereitete Bestellung und Bedienung am Tisch“. Und das alles für 9,35 Euro. Text: Dirk Schwarz Datum: 05.07.2010

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