PSA Wachstum mit Push-to-Pass

Peugeot Expert Foto: Peugeot

PSA will wachsen: Mit seinem Plan "Push to Pass" kündigt der französische Automobilkonzern eine Produkt- und Technologieoffensive an.

PSA betätigt den Turbo-Boost-Schalter: Grundlage des "Push to pass"-Plans ist eine Steigerung der Umsatzrendite zwischen den Jahren 2016 und 2021. Bis zum Jahr 2018 ist eine durchschnittliche Umsatzrendite von vier Prozent anvisiert, ab 2021 soll sie im Schnitt bei mindestens sechs Prozent liegen. Gleichzeitig wollen die Franzosen den Umsatz des Konzerns bis zum Jahr 2018 um  zehn Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 steigern, bis zum Jahr 2021 soll das Plus bei 15 Prozent liegen.

Acht neue Transporter und ein mittelgroßer Pickup

Erreichen will PSA dieses Wachstum mit einer Anpassung seines Geschäftsmodells. Dazu gehörten neue digitale Dienstleistungen sowie markenübergreifende Angebotebezogen auf After-Sales, Leasing, Gebrauchtfahrzeuge, Fleet-Management und Mobilitäts-Lösungen. Außerdem will PSA bis 2021 acht neue Transporter, einen mittelgroßen Pickup in der Nutzlastklasse um eine Tonne und 26 neue Pkw präsentieren. Beabsichtigt sei die Vorstellung eines neuen Fahrzeugs pro Marke, Jahr und Region.

Automatisiertes Fahren und die Fahrzeugvernetzung

Ebenso will PSA die Elektrifizierung des Antriebsstrangs forcieren. Der Push-to Pass- Plan sieht sieben neuen Plug-in-Hybridmodelle und vier reine Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2021 vor. Zudem hat sich PSA vorgenommen, in diesem Zeitraum das automatisierte Fahren und die Fahrzeugvernetzung weiter zu entwickeln. "Basierend auf unserer finanziellen Gesundung werden wir eine globale Produkt- und Technologieoffensive starten", kommentierte PSA-Vorstandschef Carlos Tavares den Push-to Pass-Plan. Durch den eingeleiteten digitalen Wandel werde die PSA-Gruppe zu einem Unternehmen, das mit seinen Kunden direkt verbunden sei. "Mit Push-to-Pass ermöglichen wir PSA ein profitables, organisches Wachstum", so Carlos Tavares.

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