Produktionsbeginn in Hannover VW Amarok mit neuen Features

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In Hannover ist die Produktion des VW Amarok angelaufen. Mit dem Beginn der Fertigung hat VW verschiedene Neuerungen wie leistungsstärkere Motoren, eine höhere Anhängelast und eine längere Garantie gegen Durchrostung eingeführt.

Rund 40.000 Fahrzeuge im Jahr sollen im Werk Stöcken künftig vom Band rollen.
Die Motorleistung des Bi-Turbo-TDI im Amarok hat VW jetzt auch bei den Versionen mit Schaltgetriebe von 162 PS (120 kW) auf 180 PS (132 kW) angehoben. Der Kraftstoffverbrauch soll sich nicht verändern. Für die Version mit 122 PS und 180 PS in Verbindung mit Hinterrad- oder permanentem Allradantrieb und Schaltgetriebe gibt es künftig das Spritsparpacket Blue-Motion-Technology. Der Amarok mit 122 PS und Hinterradantrieb braucht damit 6,8 Liter pro 100 Kilometer.

Drei Tonnen Anhängelast

Erhöht hat VW die Anhängelast  bei den Modellen mit Schaltgetriebe. Sie liegt künftig bei drei Tonnen, mit Automatikgetriebe darf der Amarok Anhänger mit einem Gewicht bis zu 3,2 Tonnen ziehen. Für den gewerblichen Einsatz bietet VW eine  Vorbereitung für einen digitalen Tachographen an. Weiter beträgt die Garantie gegen Durchrostung nunmehr zwölf Jahre. Die Liste der Extras hat VW ebenfalls ausgedehnt. Die Ausstattungsversionen Trendline und Highline bietet der Hersteller auf Wunsch mit Park-Pilot-System für Bug und Heck an. Ebenso sind ein Abbiegelicht, eine automatisch geregelte Klimaanlage und eine programmierbare Wasserzusatzheizung mit Fernbedienung zu haben.

Kürzere Lieferzeiten

Wöchentlich  rollen in Hannover 185 Amarok vom Band. Geliefert werden sie an Kunden in West- und Osteuropa sowie Afrika, während der Standort im argentinischen Pacheco Latein- und Südamerika versorgt. Von der Produktion am Standort Hannover verspricht sich VW Nutzfahrzeuge eine deutlich bessere Verfügbarkeit und kürzere Lieferzeiten des Amarok in Europa. Den Amarok-Absatz werde dies fühlbar beleben, ist sich Markenchef  Dr. Wolfgang Schreiber sicher.

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