Innerhalb der Stadt nimmt die Zahl an Personen- und Warentransporten ständig zu. Bereits heute werden 64 Prozent des Transport und Verkehrs in der Stadt erbracht.
Innerhalb der Stadt nimmt die Zahl an Personen- und Warentransporten ständig zu. Bereits heute werden 64 Prozent des Transport und Verkehrs in der Stadt erbracht. Darauf weist das Beratungsunternehmen Arthur D. Little hin. Bis 2050 werde sich das Passagier- und Warenaufkommen verdreifacht haben, so Experten. Um den Folgen wie Verkehrstörungen, steigendes Unfallrisiko, Lärm, sowie der Umweltverschmutzung entgegenzuwirken hat Arthur D. Littel vier mögliche Lösungsansätze für die "letzte Meile" – also den letzten Abschnitt eines Transports bis zum Kunden ermittelt.
Lösungsansätze zur Verkehrsentlastung in der Stadt
Demnach könnte man den Verkehr durch Fahrverbote für bestimmte Fahrezeuge, spezielle Zeitfenster für Lkw oder mit exklusive Zonen entlasten. Zudem seien alternative Logistikstrukturen eine Möglichkeit, den Verkehr zu entzerren. Dazu gehören etwa urbane Distributionscenter, in denen Waren zwischengelagert werden können. Kunden könnten folglich mit umweltfreundlichen Lieferwagen oder Fahrradkurieren bedient werden. Stärker eingebunden werden sollten Schiffe und Züge. In der Stadt könnten darüber hinaus bestimmte Ent- und Beladestationen Verkehrsprobleme verhindern. Selbstabholerstationen und Paketstationen machen den Transport auf der letzten Meile laut Arthur D. Little überflüssig.
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