Palletways Deutschland feiert die offizielle Eröffnung seines neuen Zentralhubs. Zehn Millionen Euro hat der neue Standort gekostet, der unter anderem 93 Lkw-Parkplätze und eine Umschlaghalle mit rund 7.300 Quadratmeter aufweisen kann.
Laut Matthias Mendel, Geschäftsführer des Netzwerks für palettierte Expressfracht in Deutschland, ermögliche das neue Zentralhub im Vergleich zum bisherigen Standort Homberg/Effze deutlich schnellere Abläufe, sowohl für die Partnerbetriebe, die das Hub mit ihren Lkw anfahren, als auch für die Staplerfahrer, die die Güter auf die verschiedenen Relationen verteilen. Zudem seien die Räumlichkeiten für alle Mitarbeiter deutlich besser.
Wie Mendel im Gespräch mit trans aktuell sagte, hat das Netzwerk in Deutschland noch einiges vor: Um die Situation für die Partner zu verbessern, will die Organisation, die ihren Ursprung in Großbritannien hat, sich noch mehr auf die Regionen fokussieren. 2017 soll ein Regionalhub zwischen Feuchtwangen und Ulm entstehen. Mittelfristig soll ein Nordosthub folgen, das dann zwischen Magdeburg und Hannover angesiedelt sein wird. Für die Partner im Norden wurde im August der Standort im niederländischen Arnheim als neues Regionalhub Nordwest aufgeschlossen. Für 2017 plane Palletways Deutschland, das 2011 gestartet ist und heute 55 Partner hat, zudem, seine Dienstleistungen für den B2C-Bereich in ein neues Produkt zu fassen. Europaseitig will Palletways, das seit Juni mehrheitlich zur Duisburger Imperial Logistics gehört, im kommenden Jahr Polen und Skandinavien vollständig in sein Netzwerk aufnehmen.