Logwin verpasst seinem Tracking-System einen neuen Anstrich. Mit neuen Suchfunktionen und weiteren Features will das Luxemburger Unternehmen den Kunden besseren Service bieten.
Das neue Tracking-System namens Logwin Order Tracking-System (LOTS) baut auf einer neuen Softwarearchitektur auf. Das berichtet Logwin. Das neue System verknüpfe noch stärker die Funktionen Sendungsverfolgung, Event-Tool und Datenmanagement. Das Event-Tool ist eine automatisierte Status-Logik. Laut Logwin vergleicht es permanent die geplanten Abläufe mit tatsächlich eintretenden Ereignissen. Weicht das Ist vom Plan ab, warne das System mit einer gelben oder roten Ampel. Die Funktion werde direkt beim Start angezeigt.
"Bei dem neuen System war unser Hauptziel, sämtliche relevanten Informationen schnell verfügbar zu machen, ohne dass der Nutzer zwischen mehreren Systemen hin- und herwechseln muss", sagt Benjamin Haas, Teamleader WMS, SCM und EDI (IT und Workflows) bei Logwin. Trotz der Informationsfülle müsse die Anzeige aber übersichtlich sein. Neben der Bedienbarkeit habe man zudem auch für sicheren Betrieb des Systems gesorgt. Ein eigenes Rechenzentrum sorge dafür, dass die Ausfallquote gegen Null gehe, führt Haas weiter aus. Während der Übergangsphase laufen laut Logwin das alte und das neue System noch parallel. Logwin verspricht, die Umstellung Kunde für Kunde ohne Reibungsverluste über die Bühne zu bringen.
Noch sind nicht alle Neuerungen von LOTS integriert. Anfang Juli sollen demnach Purchase Order Management Funktionen verfügbar sein. Ebenso in der Pipeline, so Logwin, stecke eine dynamische Suche, in der der User seine individuellen Sucheinstellungen speichern können soll. Die Suchergebnisse sollen als Excel-Datei exportierbar sein. Ebenfalls in Kürze will Logwin LOTS neben englisch und deutsch auch in portugiesisch, spanisch und chinesisch anbieten.