Das Güterverkehrsunternehmen Kombiverkehr hat 2012 mit 927.200 Lkw-Sendungen einen Rückgang um 4,7 Prozent zu verzeichnen.
Mit 707.500 Sendungen im internationalen Verkehr schrumpfte die Zahl um fünf Prozent. Im nationalen Verkehrging die Sendungsmenge um 3,7 Prozent auf 219.700 zurück. Für den Rückgang gebe es laut Kombiverkehr zwei Gründe: „Entscheidend war aus unserer Sicht die konjunkturelle Entwicklung, insbesondere im zweiten Halbjahr“, sagt Kombiverkehr-Chef Robert Breuhahn. Hinzu kamen die umfangreichen Sperrungen im Alpentransit, die geplante Brennersperrung als auch die ungeplanten in der Schweiz.
Für 2013 geht das Unternehmen von einer überdurchschnittlich guten Entwicklung aus. Zum einen geht Kombiverkehr von einer anhaltenden Nachfrage nach Zugprodukten und Kapazitäten aus. Zum anderen würden seit 2012 mehr Züge starten als auch neue Verbindungen aufgenommen werden. Für den besonders stark anwachsenden Transport von Sattelanhängern sei die Produktion von eignen Megatrailer-Taschenwagen bereits angelaufen. Ab diesem Monat werden laut Kombiverkehr die ersten 29 Doppeltaschenwagen T 3000 auf verschiedenen nationalen und internationalen Relationen eingesetzt.