Kamaz und Palfinger Zwei Joint Ventures in Russland geplant

Comtrans 2010 Foto: Ralf Becker

Der Kranspezialist Palfinger und der russische Lkw-Bauer Kamaz wollen zwei neue Gemeinschaftsunternehmen gründen. Sitz beider Unternehmen werde Russland sein.

Das erste Joint Venture namens Mounting wird eigenen Angaben zu Folge zu 49 Prozent Palfinger gehören. Die restlichen 51 Prozent soll Kamaz halten. Mounting werde sich auf Lkw-Aufbauten spezialisieren und vor allem Lade- und Handlinggeräte verbauen. Sitz der Gesellschaft werde Nabereschnyje Tschelny in Tatarstan sein, wo auch Kamaz seinen Hauptsitz hat. Bis 2019 will man dort jährlich 3.000 Aufbauten ausliefern.

Das zweite Joint Venture, Cylinder, hält Palfinger gemäß Unternehmensangaben zu 51 Prozent. Die Österreicher übernehmen demnach diesen Anteil an einer bestehenden Zylinderproduktion von Kamaz in Neftekamsk in der Region Baschkortostan. Dort wolle man in die Modernisierung der Anlagen investieren. Bis 2019 sollen dort laut Palfinger bis zu 80.000 Zylinder für Krane, Lkw und Baumaschinen hergestellt werden.

Vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen, so Palfinger, ist die Gründung der beiden Joint Ventures für Ende November 2014 geplant.

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