Kärcher Hochdruckreiniger Neuerung für leichtere Fahrzeugwäsche

Kärcher Bedienung Foto: Kärcher 3 Bilder

Mit einer cleveren Neuerung in Sachen Hochdruckreiniger will Kärcher die Fahrzeugwäsche noch einfacher machen.

Ganz nach ergonomischen Gesichtspunkten hat Kärcher eine neue Pistole für seine gewerblichen Kaltwasser- und Heißwasser-Hochdruckreiniger entwickelt. Nicht mehr mit den Fingern, sondern mit dem Handballen wird bei der Easy!Force genannten Pistole der Wasserstrahl aktiviert. Der Trick dabei: Der hohe Wasserdruck, bei den Profigeräten von Kärcher mehr als 100 bar, drückt den Griff in die Hand, wodurch das Ventil geöffnet wird. Ohne nennenswerten Kraftaufwand lässt sich damit die Pistole bedienen. Bei einem ersten kurzen Vergleich zwischen der alten und der neuen Pistole konnte sich Werkstatt aktuell selber von der verblüffenden Wirkung überzeugen.

Die neue Pistole liegt locker in der Hand, der ermüdende Druck mit den Fingern fällt völlig weg. Aber Kärcher hat nicht nur die Ergonomie verbessert, auch das Innenleben sowie die Anschlüsse wurden geändert. So werden im Ventil die beiden Hauptkomponenten Kugel und Ventilsitz nicht mehr aus Metall, sondern aus Keramik gefertigt. Sie sollen dadurch deutlich haltbarer sein.

"Biosaver" – das biologische Wasserrecyclingsystem

Zudem wurden auch die Anschlüsse zu Lanze und Hochdruckschlauch optimiert. Ein viergängiges Trapezgewinde, Easy!Lock genannt, verbindet nun mit einer 360-Grad-Drehung statt einer zeitraubenden Schraubverbindung die Teile. Die neue Pistole ist übrigens nachrüstbar: Über spezielle Adapter lässt sich das neue Verbindungssystem an bestehende Hochdruckreiniger anschließen. Weitere Neuheiten stellt Kärcher in Frankfurt auf der Automechanika vor. Dazu gehört unter anderem der "Biosaver" – ein biologisches Wasserrecyclingsystem für Pkw-Portalwaschanlagen. Die Wiederaufbereitung des Wassers erfolgt mithilfe von Mikroorganismen.

Dank seiner sehr hohen Recyclingquote von bis zu 98 Prozent soll sich das System für alle Pkw-Waschanlagen in Autohäusern, Werkstätten, Tankstellen und Pflegezentren eignen, die mit wiederaufbereitetem Wasser arbeiten. Ein weiteres Highlight ist das neue Start- und Bediensystem CR 214 für Portalwaschanlagen. Der Betreiber kann komfortabel Einfach-, Mehrfach- oder Dauerwaschkarten ausgeben, die der Kunde als Eingabecode erhält. An der Anlage selbst wird er an einem Farbdisplay sicher durch das Programm geführt. Das Gerät bietet dem Betreiber die Möglichkeit, Daten seiner Anlage, wie Wäschezahlen, zu erfassen und auszuwerten. So kann er bei Bedarf Anpassungen vornehmen und die Wirtschaftlichkeit seines Betriebs erhöhen.

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Harry Binhammer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Harry Binhammer Fachanwalt für Arbeitsrecht
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