„Zu Weihnachten wollen wir eines der schönsten Geschenke machen: Wir schenken Hoffnung für Menschen, die in vielen Fällen alles verloren haben und Not erleiden“, sagt Stefan Kölbl, Vorsitzender der Vorstände von Dekra e.V. und DEKRA SE, bei der Übergabe eines Schecks an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“.
Hoffnung schenken ist ein Grund für DEKRA, die Hilfsorganisation mit insgesamt 200.000 Euro zu unterstützen. Ein anderer sind laut DEKRA die Compliance Richtlinien und ethischen Standards von Firmen. Damit ließen sich Geschenke an Kunden immer weniger vereinbaren. Eine Spende für humanitäre Zwecke dagegen sei ganz im Sinne der Unternehmen und Mitarbeiter, mit denen die Sachverständigenorganisation verbunden ist.
Die nicht zweckgebundene Spende kommt jeweils zur Hälfte der deutschen und französischen Sektion der Hilfsorganisation zugute. DEKRA ist in Frankreich sowohl im automotiven als auch im Industriebereich stark vertreten.
Die 1971 gegründete nichtstaatliche Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ ist weltweit aktiv. Sie baut Krankenhäuser wieder auf, stellt mobile Kliniken und Impfprogramme bereit und sorgt etwa für die medizinische Versorgung in Flüchtlingslagern. Auch der Aufbau von Ernährungszentren, Wasser- und Sanitärprojekten sowie die Gesundheitsversorgung von besonders gefährdeten Gruppen gehören zu ihren Aufgaben.