Hanse Tour 2008

Hanse Tour 2008 Auf der Spur der alten Handelswege. Zum zehnten Mal geht die Nutzfahrzeugvergangenheit auf große Fahrt. Die Bei der 10. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge gehen knapp 70 Veteranen an den Start, so viele wie noch nie. In 9 Tagen fahren sie auf den Spuren der Hanse quer durch Norddeutschland, mit Abstechern in die Niederlande und nach Polen. Schlusswort zur 10. Deutschlandfahrt Leider ist die 10. Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge wieder einmal viel zu schnell zu Ende gegangen. Wir freuen uns aber schon auf ein baldiges Wiedersehen, dann mit ca. 20 Fahrzeugen die in der Halle auf der IAA in Hannover zu bewundern sind. Nochmals herzlichen Dank an alle Teilnehmer und an alle Partnerfirmen. {gallery}hansetour14{/gallery} 8. Etappe | Freitag, 5. September Waren a. d. Müritz –Hamburg Endstation (Abschlussveranstaltung) | Patenschaft: KRAVAG War das vielleicht ein rauschendes Fest gestern in Waren. Mit vielen hochwertigen Tombolapreisen, leckerem Essen, Spaß an der Schießbude, wurde das Jubiläumsfest der Deutschlandfahrt ein großer Erfolg. Die Stimmung war großartig, auch dank der zünftigen Blaskapelle. Es hagelte nicht nur Preise über Preise, sondern auch zwei Fahrerehrungen, anlässlich der zehnten Tour. Umso schwerer war es natürlich heute früh, aus den Federn zu kommen, auch wenn keine akuten Verluste zu verzeichnen waren. Grund genug, trotzdem das Frühstück ein wenig hinauszuschieben und erst gegen halb zehn wieder weiterzufahren. Hamburg heißt das heutige Etappenziel und damit auch das letzte Ziel der Hanse-Tour 2008. Das stimmt schon ein wenig wehmütig. Nun heißt es wieder zwei Jahre warten bis zur nächsten Deutschlandfahrt. Vorher muss aber erst einmal die Etappe nach Hamburg gemeistert werden. Gegen 18 Uhr ist auch das geschafft. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge reihen wir die Oldies noch ein letztes Mal auf, direkt im Hafen am Fischmarkt. Später werden wir auf die „River Star“ einschiffen und auf dem Wasser den letzten Tourabend feiern. So eine Tour, auf der es so schnell nicht langweilig wurde, mit all ihren Facetten und Überraschungen macht doch Lust, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein, wenn die Deutschlandfahrt wieder durch die Straßen tourt. {gallery}hansetour13{/gallery} 7. Etappe | Donnerstag, 4. September Stettin (Polen)–Pritzwalk–Waren a. d. Müritz | Patenschaft: Truck Scout24 Heute früh sind die Messehallen unser erstes Ziel des Tages. Dort frühstücken wir erst einmal ausgiebig, um uns für die heutige Etappe kräftig zu stärken. Kurz nach halb elf fällt zum vorletzten mal der Startschuss einer Hanse-Tour Etappe. Dass es so langsam auf den Schluss der Tour zugeht, merkt man auch an der letzten Tankstelle auf der Tourroute. Hier wird noch einmal richtig aufgetankt, damit uns der Brennstoff bis Waren und Hamburg nicht ausgeht. Mit strahlendem Sonnenschein von oben und warmem Asphalt von unten rollen wir gemütlich dem Etappenziel Waren am Müritzsee entgegen. Hier treffen wir kurz nach 18 Uhr mitten in der Stadt am Festplatz ein. Was uns da wohl erwartet? Schließlich steht heute Abend die große Jubiläumsparty zur zehnten Deutschlandfahrt an. Der Platz sieht jedenfalls schon sehr ansprechend aus. Hier kommt so richtige Schützenfestatmosphäre auf. Neben einer schicken Bar im Zelt, gibt es sogar einen Boxauto-Stand. Da drin können wir die ganzen Kunststückchen machen, die wir unseren Schätzen lieber nicht zumuten. Was uns in Waren sonst noch so alles geboten wurde und natürlich, was auf der Fahrt nach Hamburg alles passiert ist, gibt’s morgen wieder zu lesen. {gallery}hansetour11{/gallery} 6. Etappe | Mittwoch, 3. September Stralsund–Stettin (Polen) | Patenschaft: Krone Stilecht geht es heute früh um sieben Uhr wieder los. Frühstück direkt im Hafen mit frischer Seeluft um die Nase. Kurz nach neun fällt der Startschuss für die heutige Etappe. Ziel ist zuerst einmal die Polnische Grenze. Als alle Fahrzeuge gegen drei Uhr dort angekommen sind, geht es gesammelt mit Polizeieskorte weiter in Richtung Stettin. Welch ein Erlebnis! Da kommt man sich vor, wie ein hochrangiger Staatsgast. Nicht zuletzt auch dank der ringsherum abgesperrten Straßen, extra für uns. Der ganze Verkehr wurde umgeleitet, damit die Oldies freie Bahn haben, notfalls auch über rote Ampeln. Die Herren in grün geben uns noch Geleit bis zu den Hakenterassen mitten in Stettin. Es ist eine wahre Freude, wie man uns hier empfängt. Ein riesiges Presseaufgebot, seien es Zeitung, Radio oder Fernsehen erwartet uns schon. Begeistert strömen die Besucher nur so zu den Fahrzeugen und jeder möchte sich einmal mit seinem liebsten fotografieren lassen. Eine Stimmung, die kaum zu toppen ist! Vor der majestätischen Kulisse der Hakenterrassen findet zunächst die Begrüßung durch den Stettiner Bürgermeister statt. Danach gibt es für alle ein wenig Freizeit, die zum Beispiel als Eispause genutzt werden kann. Bei diesem Wetter hat man sich auch die eine oder andere Kugel zur Abkühlung verdient. Danach heißt es gegen 19 Uhr wieder aufsitzen, diesmal bis zum endgültigen Standplatz an der Messe Stettin. Später wartet noch das Abendessen auf uns, bevor es dann irgendwann auch wieder heißt: Ab in die Kojen! Morgen melden wir uns aus Waren an der Müritz. {gallery}hansetour9{/gallery} Einen ganz besonderen Wagen hat uns das Daimler Presseteam zur Verfügung gestellt. Unser Fotograf Thomas K. und der TV-Man von Kamiono TV Martin S. sitzen in einem umgebauten Mercedes Viano. Dieser Transporter hat doch tatsächlich 306 PS und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h. Dieser Fotoracer wird im Team von Thomas K. von Mercedes-Benz Transporter bei internationalen Presseevents eingesetzt. Wenn Gerd K. mit den Fotografen auf den Rücksitz an den fahrenden Oldies vorbeirauscht kann er die Bilder als Inboard-Bild in seinem Command-System anschauen und per Funk notwendige Korrekturen an der Belichtungszeit durchgeben. {gallery}hansetour10{/gallery} 5. Etappe | Dienstag, 2. September Lübeck-Stralsund | Patenschaft: PEMA Nach dem fast schon dramatischen Wetter während der Etappe gestern, freuen wir uns heute über hanseatischen Sonnenschein. Gestern reichte die Wetterpalette von Weltuntergangsstimmung in Cuxhaven bis strahlendem Sonnenschein in Lübeck. Auch das Etappenprogramm verspricht wenige Probleme. Man könnte schon fast von einem halben Ruhetag sprechen, an dem wir es uns noch einmal gut gehen lassen nach zwei Dritteln der Tour. Die zweihundert Kilometer bis Stralsund sind für unsere ehrwürdigen Oldies die leichteste Übung. Die Route führt entlang der Ostseeküste von Strand zu Strand. Wenn man doch nur reinspringen könnte... Kurz nach 17 Uhr ist die Etappe schließlich auch beendet. Unzählige Zuschauer hat es hier nach Stralsund verschlagen, die es sich nicht nehmen lassen, die Oldtimer vor wunderbarer Kulisse von Nahem zu sehen. Denn wieder einmal ist der Standplatz grandios ausgewählt. Bug an Bug mit der Gorch Fock stellen wir unsere LKW auf. Allerdings sehen wir die Gorch Fock heute nicht nur im Profil. Heute Abend steigen wir in den Bauch des Schiffs und feiern den Tag. Mehr von der Tour gibt es morgen wieder, dann aus Polen! {gallery}hansetour8{/gallery} Ein lieb gewordener Standard bei den Deutschlandfahrten ist der legendäre Bierwagen. An diesem Ort der Geselligkeit trifft sich die Fahrgemeinschaft zum Briefing und zum ersten Pils nach den Etappen. Zum zweiten Mal unterstützt die Brauerei VELTINS die Deutschlandfahrt. Vielen Dank an Markus R. für diese Unterstützung. Und in diesem Jahr übertrifft der Ober-Schankmeister Reinhard C. mit seinem Kollegen Jochen alle Erwartungen der Teilnehmer der Hansetour. Egal wie lange die Etappe - der Charterway-Kühlwagen und der VELTINS-Bierhänger stehen aufgebaut und wartet auf die durstigen Kehlen. In Lübek war die Bereitstellung von Wasser und Strom beonders spannend. Biermeister Reinhard musste erst die alternative Spräyer-Szene mit einem Kasten V+ curuba bestechen. Sonst wären am nächsten Tag womöglich die schönen Oldies den Sprühatakken zum Opfer gefallen. Jetzt hängt im Bierwagen ein Graffity mit dem Spruch "Vielen Dank fürs Bier". {gallery}hansetour7{/gallery} 4. Etappe | Montag, 1. September Cuxhaven–Lübeck | Patenschaft: Knorr-Bremse Nach einem gemütlichen Frühstück um acht Uhr, ist es kurz nach zehn wieder an der Zeit, die Diesel anzuwerfen. Los geht’s in Richtung Wischhafen. Dort wartet ein richtiges kleines Abenteuer auf die Teilnehmer. In Achtergrüppchen setzt die Fähre die Oldies über die Elbe nach Glückstadt. Dies funktioniert auch tadellos, wenn man einmal von dem winzigen Rückstau absieht, der sich gebildet hat. Aber die wartenden freuen sich umso mehr über die Gelegenheit, die Oldtimer von nahem zu sehen. Und wieder haben wir, getreu unseres Zielhafens einigermaßen Glück mit dem Wetter. Aber für alle Fälle hat ja glücklicherweise jeder sein fahrendes Dach überm Kopf. Allerdings fehlt in dem ganzen Tross ein großer orangener Tausenfüßler. Startnummer 20 David Fehrenkötter muss seinen Büssing 12000 erst wieder flott kriegen, bevor auch für ihn der Startschuss der Etappe fällt. Dank tatkräftiger Hilfe werden alle Achsen wieder flottgemacht und gegen 15 Uhr kann es auch für den Büssing losgehen. Ziemlich pünktlich gegen 16 Uhr treffen die anderen in Lübeck ein an unserem Parkplatz „Bastion“. Und wie ein Bollwerk stehen die Charakterkühler majestätisch aufgereiht nebeneinander. Für heute Abend steht uns eine besondere Ehre bevor. Bernd Saxe, Oberbürgermeister der Stadt Lübeck und gleichfalls Vorsitzender der neuen Hanse empfängt uns im ehrwürdigen Lübecker Rathaus. Danach wartet die Schiffergesellschaft auf uns, bevor es wieder in die Kojen geht. Mehr von uns gibt es morgen wieder zu lesen, diesmal aus Stralsund. {gallery}hansetour6{/gallery} Beim Start am heutigen Montag hatte der Büssing 12000, Baujahr 1953, Start Nummer 20 für seinen Fahrer David Fehrenkötter und die Beifahrer Hagen Gerlach und Finn Brandenburg gleich eine technische Überraschung parat. Die Lamellenkupplung vom Antrieb der Einspritzpumpe war defekt. Hilfe war dringend notwendig und das Serviceteam der Gebrüder Recker mit den Schraubern Paul und Wolfgang mussten Ihr Können unter Beweis stellen. Nach dem alle Fahrzeuge um 8.00 Uhr gestartet sind, stand der Büssing um 14.00 Uhr immer noch in Cuxhaven. Um 14.30 Uhr war es endlich geschafft, der Büssing läuft und das Fahrertrio bedankte sich beim perfekten Serviceteam und nahm direkt die Verfolgung der Meute auf. {gallery}hansetour5{/gallery} 3. Etappe | Sonntag, 31. August Bremen–Cuxhaven Schifffahrt nach Helgoland | Patenschaft: Michelin / CuxPort Wieder einmal kräht der Hahn zur frühen Stunde. Startzeit heute ist wieder acht Uhr. Unsere recht kurze Etappe für heute ist dann auch schon um kurz nach zehn Uhr planmäßig zu Ende. Weiter geht die Reise mit dem Fährschiff von Cuxhaven nach Helgoland. Bevor es auf hohe See geht, haben wir erst einmal eine kurze Verschnaufpause. Um 11.30 Uhr ist es allerdings soweit und das Fährschiff legt ab. Die frische Brise weht einem um die Nase, während das Schiff gemütlich in Richtung Insel steuert. Einmal in Helgoland angekommen heißt es für die einen, die Zollfreiheit gebührend ausnutzen, während es andere eher an den Strand und in die Natur zieht. Die richtige Entspannung an einem Sonntagnachmittag. Die Rückfahrt beginnt um 16.20 Uhr. Ein Katamaran bringt uns wieder zu unseren Schätzen nach Cuxhaven. Kaffee und Kuchen, die gerade vor uns stehen verkürzen die Zeit bis zum Abendessen später im Hotel Seepavillon. Mehr von uns und der Tour gibt´s morgen wieder aus Lübeck! {gallery}hansetour4{/gallery} 2. Etappe | Samstag, 30. August Rotterdam–Bremen | Patenschaft: Daimler Heute müssen wir früh aus den Federn. Eine lange Etappe bis nach Bremen liegt vor uns. Heißt also: Frühstück 6.30 Uhr, damit wir nicht mit ganz so viel Verspätung um acht Uhr auch tatsächlich starten. Das klappt wie am Schnürchen. Kurz nach acht sind alle Startbereit und ab geht die Tour. Wieder geht es quer durch die Niederlande und immer weiter bis nach Bremen. Alles in allem haben wir heute gute 400 Kilometer abgespult mit unseren alten Veteranen und das in etwas mehr als acht Stunden. Ziemlich guter Schnitt für unsere Oldies, mit ihren durchschnittlich 42 Jahren auf dem Buckel! In Bremen können sich die Oldtimer wieder fühlen wie in alten Kindertagen in ihrer Entwicklungszeit, denn direkt an der Einfahrbahn im ehemaligen Borgward-Werk ist unser Lagerplatz. Nachher gibt es noch einen Sektempfang im Kundencenter und danach ein großes Barbeque für alle. Die richtige Stärkung für unseren prallen Tag morgen! {gallery}hansetour3{/gallery} 1. Etappe | Freitag, 29. August Duisburg–Deventer–Zwolle–Rotterdam | Patenschaft: DKV/ Den Hartogh Los geht´s! Schon kurz vor halb acht zieht es unsere eifrigen Teilnehmer zum Frühstück. Schließlich will ja keiner zu spät zum Start kommen. Nach den Begrüßungsreden von Vertretern des VDA, des ETM-Verlags, von Michelin und vom Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, fiel kurz nach neun Uhr der offizielle Startschuss der Hanse-Tour 2008. Vor uns liegt heute schon eine ganz schöne Etappe. Über zweihundert Kilometer geht es quer durch die Niederlande in Richtung Rotterdam. Dort schlagen wir unser Lager an den Parkkaden auf. Ein tolles Gefühl, direkt am Wasser im Hafen zu stehen. Neben uns das Rauschen der See und die Schiffe direkt voraus. Heute Abend steigen wir dann von der Straße aufs Wasser um. Nach einer kleinen Hafentour werden wir an Bord der James Cook den Tag Revue passieren lassen. Mehr von uns gibt es morgen wieder, direkt aus Bremen. {gallery}hansetour2{/gallery} Startpunkt | Donnerstag, 28. August Ankunft in Duisburg | Patenschaft: Aktiv Assekuranz Heute ist es endlich soweit. Gegen 14 Uhr trudeln die ersten Recken auf ihren LKW Veteranen in Duisburg ein. Nachdem die Fahrzeuge alle in Reih und Glied aufgereiht sind, geht es erst einmal los mit Bekleben, damit auch jeder sieht, dass wir die Hanse-Tour sind! Klasse, wie viele Zuschauer schon da sind. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, über 60 superrestaurierte LKW Oldies auf einem Fleck. Da gerät so mancher ins Schwärmen. Endlich hört man nach zwei langen Jahren wieder das Stapfen der Dieselmotoren. In der Luft liegt ein leichter Hauch von Diesel und das Wetter ist wenigstens trocken. Ein gelungener Auftakt der Tour! {gallery}hansetour1{/gallery} Hanse Tour 2008  

Unsere Experten
Harry Binhammer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Harry Binhammer Fachanwalt für Arbeitsrecht
Experte für Flottenmanagement und angewandte Mobilitätsangebote Rolf Lübke Mobilität, Fuhrpark (inkl. Wasserstoff-Expertise)
Beliebte Artikel Irregulärer Wettbewerb Langzeitparker in Einsamkeit NUR ZUM EINMALIGEN GEBRAUCH. Prohibition, Cannabis, verboten, Ganja, Ampel, Blatt, Erlaubnis, Rotlicht, verbieten, Rot, Droge, Hanf, Stop, Unkraut, Warnung, Pflanze, Gras, Grün, Kraut, Stoff, Sucht, Vorsicht, isoliert, Betäubungsmittel, tabu, untersagt, Legalisierung von Cannabis Grenzwert bei 3,5 Nanogramm