Großbritannien wählt sich aus der EU - Welche Konsequenzen das für die Transport- und Logistikbranche hat
Der Schock sitzt tief, und die Folgen des Ausstiegs von Großbritannien aus der Europäischen Union sind noch nicht abzusehen. Für die Transportbranche können damit Einbußen verbunden sein. Andererseits entstehen durch die kompliziertere Lage auch neue Geschäftsfelder für Logistiker. Aber bisher läuft weitgehend alles wie gewohnt, "business as usual" sozusagen. Ist der Austritt offiziell erklärt, können sich die EU und Großbritannien zwei Jahre Zeit nehmen, um die Bedingungen auszuhandeln. Die Branchenverbände plädieren dringend für ein Minimum an Regulierung.
Neue Kosten, Einschränkungen und Bürokratie
Die britische Freight Transport Association (FTA) befürchtet, dass das Verlassen der Union neue Kosten, Einschränkungen und Bürokratie mit sich bringt, die sich negativ auf die Lieferketten auswirken. So würden, wie zuletzt 1992, wieder Carnets benötigt, damit sich die Warenströme über internationale Grenzen bewegen können. Der Verband ruft die
britische Regierung auf, Regelungen für den internationalen Güterverkehr vorrangig zu behandeln und zusätzliche Rechtsvorschriften so knapp wie möglich zu halten.
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