Geschäftsjahr 2012 Exportgeschäft verleiht Krone Rückenwind

Foto: Konstantin Tschovikov

Die Krone-Gruppe konnte 2012 ihren Umsatz steigern - von im Vorjahr erreichten rund 1,3 Milliarden Euro auf rund 1,4 Milliarden Euro.

Der Umsatz sank im Inland zwar auf 464,6 Millionen Euro (Vorjahr 538,9 Millionen Euro), erhöhte sich jedoch im Export auf 925,7 Millionen Euro (Vorjahr 776 Millionen Euro). Damit verteilte sich der Umsatz der Krone-Gruppe zu 33,5 Prozent auf das Inland und 66,6 Prozent auf die ausländischen Märkte.


Stärkster Umsatzträger blieb auch 2012 der Nutzfahrzeugbereich mit einem Umsatz von rund 878 Millionen Euro. Dies entspricht nach Krone-Angaben einem Plus von neun Prozent. 2012 konnte dieser Bereich rund 27.000 Fahrzeuge absetzen. Deutschland sei dabei mit 34 Prozent der stärkste Absatzmarkt, gefolgt von Skandinavien (23 Prozent), Zentraleuropa (22 Prozent) und Osteuropa (21 Prozent). Der Bereich Landtechnik erwirtschaftete einen Umsatz von 512 Millionen Euro (Vorjahr 410 Millionen Euro).
Krone konnte sein Eigenkapital 2012 von 255,9 Millionen auf 284 Millionen Euro. Insgesamt steht dem Unternehmen nach eigenen Angaben ein mittel- und langfristiges Kapital von rund 530 Millionen Euro (Vorjahr 393 Millionen) zur Verfügung.


Das Investitionsvolumen des Nutzfahrzeugherstellers betrug 14,8 Millionen Euro. Damit investierte das Unternehmen 3,1 Millionen mehr als noch 2011. Die Mittel flossen laut Krone in den neuen Logistikstandort in Spelle (Emsland, Niedersachsen), in drei US-Stützpunkte sowie in die Vertriebsniederlassungen in Budapest, den Niederlanden und der Türkei.   


Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen mit dieser Entwicklung zufrieden, besonders da der Krone-Handelsbereich (LVD Krone) nach Abspaltung im August 2011, nicht mehr zum Konsolidierungskreis der Unternehmensgruppe gehört. Dennoch konnte der Hersteller von Trailern und Landmaschinen trotz verringerter Umsatzträger seine Bruttoeinnahmen steigern.

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