Der dritte Sonntag im November ist der Gedenktag für Verkehrsunfallopfer. Jährlich sterben weltweit rund 1,3 Millionen Menschen im Straßenverkehr. Viele tragische Unfälle aber könnten durch ein umsichtiges Verhalten vermieden werden.
Zum 24. Mal ruft die Dachorganisation der Verkehrsunfallopferorganisationen, die European Federation of Road Traffic Victims, diesen Sonntag den Gedenktag für Verkehrsunfallopfer aus. Gerade in Zeiten, in denen hemmungslose Gaffer immer häufiger Rettungskräfte bei Ihrer Arbeit behindern, ist der Gedenktag auch den engagierten Polizisten, Ärzten und Sanitätern dieser Welt gewidmet.
1,3 Millionen Tote jährlich
Jedes Jahr sterben rund 1,3 Millionen Menschen im Straßenverkehr. Die weltweite Statistik zählt rund 20 Millionen Verletzte. Allein in Deutschland kamen im Jahre 2016 durchschnittlich neun Menschen täglich im Straßenverkehr ums Leben. 3.206 Tote und 396.666 Verletzte gab es im vergangenen Jahr hierzulande zu beklagen.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) nutzt den Gedenktag für Verkehrsunfallopfer, um darauf hinzuweisen, dass viele Unfälle durch ein umsichtiges Verhalten vermieden werden könnte. Der DVR ruft dazu auf, "Geschwindigkeitsbegrenzungen zu achten und sich im Straßenverkehr nicht ablenken zu lassen bzw. Smartphones auszuschalten."